Hey;
Ich muss in Religion ein Referat zum Thema "Gibt es Gott auf Erden" halten...
Zum Beweis Gottes hab ich folgenden Beweis gefunden, den ich nicht ganz verstehe...
Ontologischer Gottesbeweis:
Aus der Existenz des Begriffs bzw. des Gedankens "Gott" wird auf die Existenz Gottes geschlossen.
Anselm von Canterbury argumentierte, Gott sei das, größer als welches nichts gedacht werden könne. Wenn dieser Gott aber nur im menschlichen Geist vorhanden wäre, so ließe sich noch etwas größeres denken als das, größer als welches nichts gedacht werden könne - nämlich Gott als nicht nur im Geist, sondern auch in der Realität vorhanden. Dies sei ein Widerspruch und damit sei die Existenz Gottes bewiesen.
Ähnlich argumentierte später Descartes, bei seinem "1. Gottesbeweis". Er glaubte in sich die Idee eines allervollkommensten Wesens vorzufinden, die er Gott nannte. Diesem Wesen müsse Existenz zukommen, denn sonst wäre es ja nicht vollkommen. ( Meine Kritik am Ontologischen Gottesbeweis.)
Kann mir jemand diesen onthologischen Beweis erklären (in eigenen Wörtern)?
Wäre echt voll nett:-)