Das kommt immer darauf an, warum du in Therapie ist. Ich war schon sowohl stationär und ambulant, ambulant bin ich immer noch in Behandlung. Mir hat beides geholfen, aber im Moment könnte ich mir nicht vorstellen, mich nochmal wo aufnehmen zu lassen.

Es gibt übrigens auch Tageskliniken, die sind dann teilstationär, damit habe ich auch ganz gute Erfahrungen.

Ich finde, es kommt wirklich immer auf den Grund an und wie schlecht es dir gerade geht.

LG

Phobos

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Du kannst auch etwas drunter stellen, dass gar kein Platz mehr für eine Hand ist. Oder du nagelst es zu. Wenn das nicht reicht, dann kauf dir ein neues, das direkt auf dem Boden steht.

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Vermutlich ist in der Therapie der beste Platz, um eine Panikattacke zu kriegen. Ich war bis jetzt immer nur kurz davor, aber meine Thera hat es bis jetzt immer rechtzeitig gemerkt. Sie sagt dann immer sowas wie „dir gehts grad nicht so gut, oder?“ und fragt dann, ob wir das Thema wechseln sollen, ob ich weiß, was mir helfen würde etc.
Mir ist sowas auch unangenehm, aber deutlich lieber in einem sicheren Umfeld bei jemandem, der sich damit auskennt, als z.B. in der Schule

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Kommt drauf an. Aber wahrscheinlich eher nicht direkt von Anfang an. Ich kenne zwei Wege: wir hatten einen Lehrer, der auf Station kam und da mit manchen Patienten gearbeitet hat und ganz wenige und nur in ganz großen Ausnahmen durften in die Klinikschule. Sonst kannst du dir aber auch immer Material von Mitschülern geben lassen (also zum Beispiel Arbeitsblätter) und ich durfte dort auch meine Schulbücher haben (wenn auch nur für eine begrenzte Zeit).
Kurz: ja, ist möglich, hängt aber von Patient und Klinik ab.

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Hey, also für mich sieht es noch nicht so schlimm aus. Es ist normal, das Wunden leicht rot werden. Ich würde es auf jeden Fall mal desinfizieren. Wenn es schlimmer wird (eitrig zum Beispiel), würde ich zum Arzt. Sonst beobachten. Wenn es nicht schlimmer wird, aber auch nicht besser, warte so vier bis sechs Wochen und geh dann trotzdem zum Arzt.

Wenn der Gegenstand dreckig war, würde ich eventuell schon eher zum Arzt gehen…

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Natürlich. Wieso auch nicht? Hört sich jetzt vielleicht blöd an, aber es gibt Menschen, die es schlimmer getroffen hat. I mean, nur weil man für manche Sachen länger braucht? Dann ist das eben so. Es ist vollkommen egal, wie viel Zeit man für etwas benötigt, solang man es überhaupt schafft.

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Also als erstes würde ich mich freuen, dass du zufrieden bist. Gibt genug Leute, die es nicht sind.
Zum zweiten Teil der Frage: entweder gehst du mal zum Arzt, der dich eventuell an einen Psychologen überweist oder du zwingst dich, dass du lachst, unter Leute gehst, etc. Ich weiß, hört sich komisch an, aber hilft. Oft ist das reinkommen schwer, aber sobald du das geschafft hast, merkst du, dass es eigentlich doch Spaß macht.
Alles Gute!!

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Vor allem bei Frauen ist es häufig schwerer, Autismus zu erkennen, erst recht, wenn man kein Experte ist. Außerdem gehören nicht nur Geräusche und Essen dazu. Also ja, es kann durchaus sein, dass sie Autist ist, es ist ja nicht so, dass alle gleich sind. Manche sind „stärker betroffen“ und manche „eher weniger“. Sorry für die Formulierung, aber mir fällt nichts besseres ein -_-

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Also ich kann jetzt nur von mir sprechen. Ich hatte bis jetzt nur psychische Symptome. Aber ich glaube schon, dass körperliche Symptome an allen Körperstellen auftreten können, warum auch nicht

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Ich würde es nicht als Angst bezeichnen. Ja, es ist eine Hemmschwelle da und es geht komplett gegen die Natur. Aber man ist in dem Moment einfach so verzweifelt, leer, man möchte überhaupt wieder etwas spüren. Und wenn es nur Schmerz ist. Viele bereuen es danach total. Das Problem ist, dass bei jedem Mal die Hemmschwelle kleiner wird und sich so eine Sucht daraus entwickeln kann

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Also an keine Zeit wird es eher nicht liegen. Oft darf man aber gar nicht ans Handy oder am Anfang nicht. Bei mir war es so, dass ich nach ein paar Wochen Einzelausgang bekommen habe und dorthin dann mein Handy mitnehmen durfte. Oft darf man auch nur mit seiner Familie oder so telefonieren

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Nimm es lieber ernst. Lieber einmal zu viel als einmal zu wenig. Geh zu deinen Eltern oder zu ihren. Gib auf jeden Fall einem Erwachsenen Bescheid.

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Auf jeden Fall kannst du sie fragen. Das zeigt, dass du zum Beispiel noch nicht ganz aufgegeben hast und in der Therapie mitmachst. Sie soll dir ja auch helfen, deshalb sehe ich keinen Grund, wieso du sie nicht fragen solltest ^^

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Ja, das wäre schon hilfreich für den Therapeuten. Denn es kann auch immer mal sein, dass die Gedanken wieder kommen. Und außerdem könnt ihr so schon Vorkehrungen treffen. Es gehört auch zu deiner Krankengeschichte dazu.
Generell, je mehr dein Therapeut weiß, desto besser kann er dir helfen.

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Die ersten Male habe ich es gut geschafft, nur ein, zwei Tage danach waren komisch. Das letzte Mal wurde es mir zu blöd und ich bin zur Polizei. Es geistert immer irgendwie im Hinterkopf herum. Zum Beispiel beim Fernsehen, wenn da mal Kussszenen oder so kommen. Aber das ist bei jedem unterschiedlich. Und die ersten Male habe ich noch nicht so realisiert, was das eigentlich war, dafür war ich da zu jung. Im Nachhinein belastet es mich aber schon.

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Ich stelle mich hier mal gegen alle und sage: das ist für depressive Menschen normal. Nicht gut, aber auch kein Einzelfall. Es könnte zum Beispiel daran liegen, dass du dich schuldig fühlst, weil es dir etwas besser geht oder dass es einfach nur total ungewohnt ist und sich falsch anfühlt. Versuche es zu genießen, auch wenn es dir schwerfällt.

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