Also ich war beides, wenn man so will. Als Sanitätsoffizier in Calw von 1995-1998 und dt. Meister im Kyokushinkai. Beides hat ehrlich gesagt rein gar nichts mit einander zu tun.

Als Sportler machst Du nur eins: Du fokussierst jahrelang auf ein Ziel: bei einer Meisterschaft den Titel zu bekommen. Schule, Privatleben, Ernährung, Tagesablauf - alles wird dem einen Ziel untergeordnet.

Den Ausdruck "Elite"-Soldat mag ich übrigens nicht, weil er suggeriert, dass die anderen Kameraden Idioten sind, was definitiv nicht der Fall ist!

Bei der KSK, den Gebirgsjägern, den Pionieren, den Fallschirmjägern oder den Kampfschwimmern bzw. Mienentauchern sind einfach Spezialisten - für die eine oder andere Tätigkeit, die mehr trainieren und üben, als anderen. Aber immer nur eine oder wenige Tätigkeiten. Klar, dass Du da besser drin wirst, als andere. Die Belastungen als Soldat sind natürlich übelst, wenn Du ins Ausland gehst, wofür die KSK damals definitiv aufgerüstet wurde. Gut, dass ich vor dem Kosovo gekündigt und zur Uni gegangen bin. Was heute an psychischen Belastungen da ist, kann sich niemand vorstellen.

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Also die Frage ist etwas falsch gestellt worden. Denn die chinesischen Kampfkünste gab es schon vor den japanischen. Daher können diese nur dem Kung Fu ähneln und nicht anders herum. Der japanische Stil, der den chinesischen nacheifert, wäre z. B. das sogenannteShorinji-Kempo Karate, wobei Shorinji das japanische Wort für das Shaolin-Kloster ist. Auf den Ryukyu-Inseln, zu denen auch Okinawa gehört, wurde als erstes eine Art Synthese aus chinesischen Kampfkünsten japanisch interpretiert. Auch, wenn man zugeben muss, dass diese Gegend nur politisch, nicht aber kulturell zu Japan gehörte und dort sogar eine eigene Sprache gesprochen wurde. Ich hoffe, der Beantwortung ein paar neue Impulse gegeben zu haben. LGPharmacus

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Pharmazie studieren würde ich aus heutiger Sicht nicht wieder. Das Studium erzieht nicht gerade zu analytischem oder selbständigem Denken bzw Arbeiten, sondern man lernt hier eher, die Klappe zu halten und blind alles Mögliche und Unmögliche ungefragt in kürzester Zeit auswendig zu lernen. Eine intellektuelle Auseinandersetzung mit den studierten Themen findet bis zum Schluss fast nicht statt. Ich persönlich kann dieses Studium daher auch nur sehr bedingt empfehlen, zumal auch der Bezug zum späteren Arbeitsfeld in der Apotheke fast gar nicht hergestellt wird, was sicherlich in anderen Studiengängen zumindest etwas anders ist. Wenn Dich medizinische bzw naturwissenschaftliche Zusammenhänge interessieren, dann studiere lieber Biologie im weitesten Sinne - da gibt es heute ja alle Kombinationen - oder überlege Dir, direkt Dich an die Medizin heranzuwagen. Egal, wie Du Dich entscheiden wirst wünsche ich Dir viel Erfolg in der Zukunft!

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