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Also ich war beides, wenn man so will. Als Sanitätsoffizier in Calw von 1995-1998 und dt. Meister im Kyokushinkai. Beides hat ehrlich gesagt rein gar nichts mit einander zu tun.
Als Sportler machst Du nur eins: Du fokussierst jahrelang auf ein Ziel: bei einer Meisterschaft den Titel zu bekommen. Schule, Privatleben, Ernährung, Tagesablauf - alles wird dem einen Ziel untergeordnet.
Den Ausdruck "Elite"-Soldat mag ich übrigens nicht, weil er suggeriert, dass die anderen Kameraden Idioten sind, was definitiv nicht der Fall ist!
Bei der KSK, den Gebirgsjägern, den Pionieren, den Fallschirmjägern oder den Kampfschwimmern bzw. Mienentauchern sind einfach Spezialisten - für die eine oder andere Tätigkeit, die mehr trainieren und üben, als anderen. Aber immer nur eine oder wenige Tätigkeiten. Klar, dass Du da besser drin wirst, als andere. Die Belastungen als Soldat sind natürlich übelst, wenn Du ins Ausland gehst, wofür die KSK damals definitiv aufgerüstet wurde. Gut, dass ich vor dem Kosovo gekündigt und zur Uni gegangen bin. Was heute an psychischen Belastungen da ist, kann sich niemand vorstellen.