Ich kann dich sehr gut verstehen! Als mein Hund gestorben ist ist eine kleine Welt für mich zusammengebrochen. Klar mag man sagen es ist ja 'nur' ein Haustier aber ich versteh wie sehr man daran hängen kann. Ich war zum Glück nicht dabei als er eingeschläfert wurde aber meine Mutter hats mir erzählt als ich heimgekommen bin. Ich war mit einer Freundin unterwegs und wollte grad fortgehen und ich hab auch am Anfang relativ gefasst reagiert und hab nur kurz geheult und mich abgelenkt und bin trotz allem weggegangen. Ich weiß noch gut dass ich am nächsten tag zuhause geblieben bin mir immer dieses ene Lied angehört hab und da ist das dann alles aus mir heraus gekommen. Ich hab den ganzen Tag und die ganze Nacht durchgeheult. Am nächsten Tag war ich so fetrig dass mich meine Mutter von sich aus zuhause gelassen hat. Den tag darauf gings mir immer noch superschlecht ich hab ständig nur geweint ich bin also am Tag darauf nocheinmal vom Unterricht ferngeblieben. Ich hab meiner Lehrerin damals nicht die Wahrheit erzählt sondern gesagt ich hatte starkes Fieber und musste daheim bleiben. Aber ich denke dass die meisten Lehrer das auch verstehen. Ich wollte damals nur nichts erklären müssen weil mir der Gedanke shcon wieder Tränen in die Augen getrieben hat. Ich kann dich gut verstehen da kommst du lange nicht drüber weg ich muss noch heute manchmal weinen wenn wir darüber reden aber ein dreiviertel Jahr später haben wir uns eine neue supersüße Hündin vom Tierheim geholt und die hiat mir drübe rhinweg geholfen! Ich weiß kein richtiger Rat aber du hast mich grad an mich erinnert! Viel Glück du schaffst das schon!:)
