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In der Liturgie der Aufnahme in die Kommunität heißt es, dass der Zölibat dazu diene, besser für die Kommunität verfügbar zu sein. Es geht ja darum, ein gemeinschaftliches Leben alternativ zu Partnerschaft und Familie zu gestalten, das schließt sexuelle Beziehungen im eigentlichen Sinne aus. Allerdings geht man in der Tradition des Mönchtums davon aus, dass die sexuelle Energie sich im Zölibat verwandeln kann in eine besonders intensive Hingabe zu Gott und den Menschen. Der Alltag der Brüder ist geprägt von den Aufgaben bei den Jugendtreffen und der Arbeit zum Lebensunterhalt, v.a. in Töpferei und Druckerei.