Grundsätzlich ist es genau richtig, so vorzugehen, wie du es tust. Erst schauen, worauf du Lust hast, dann schauen, was dazu passt. Mein Tipp lautet: Spring nicht direkt mit Praktika, Aushilfstätigkeiten usw. rein, sondern schaue den Leuten vorher über die Schulter und spreche mit ihnen. Dazu sind zwei Schritte nötig. 1. Überlege dir, was dir liegt. 2. Spreche persönlich mit Leuten, die beruflich irgendwas tun, was nahe da dran ist. Bei Schritt Nr. 1 bist du schon ganz gut unterwegs: Games, Gitarre, Drums, Anime, Mangas, handwerkliches Geschick, Geduld beim Fummeln, Durchhaltevermögen und gerne in Kontakt mit anderen. Zu Schritt 2 suche dir zuerst mal das aus, was dich am meisten interessiert. Nehmen wir mal an „Gitarre“. Nächster Schritt: Mach’s konkreter. Also z.B. „Independent Stone Rock, gespielt auf einer Gibson SG“. Nächster Schritt: Wer könnte damit beruflich zu tun haben? – z.B. Konzertveranstalter, Vertrieb/Niederlassung/Büro Gibson Deutschland, Tontechniker, Musiker XYZ, Band XYZ, Musikläden, Tonstudios, Merchandisingartikel-Hersteller oder –Vertriebe, Social Media Redakteure, Musikvideoproduktionen, Plattenlabels, Radiosender, nhow Hotel Berlin, Tourorganisatoren, Booking-Agents, Lichttechniker, Beschallungstechniker usw. usw. usw. Suche nach diesem Brainstorming aus, was dir interesant vorkommt und recherchiere Betriebe und Namen. Gehe hin, frage nach der Person und bitte sie um ein persönliches Gespräch. Grund: persönliches Interesse, KEINE JOBSUCHE!, noch zu wenig Einblick, um sagen zu können, wie es wirklich bei Profis läuft und ob so etwas als Job für dich überhaupt in Frage kommt; Orientierungssuche, Bitte um Unterstützung. Stelle Fragen: Wie kommt man dazu? Was sind Vorteile? Was sind Nachteile? Was gibt es für Trends? Was für Leute sind für so einen Job geeignet? Gibt es noch Leute, zu denen du auch Kontakt aufnehmen kannst? Dadurch lernst du den Bereich kennen und checkst VORHER, ob er dir taugt. Dadurch bekommst du persönliche Kontakte und findest heraus, was wirklich abgeht, wenn man dort arbeitet. Dadurch kannst du später bei Unternehmen, die zu dir passen, einwandfrei begründen, warum du gerne ganz bestimmte Sachen ganz genau dort machen willst. Du kannst sofort damit loslegen und musst nicht warten, bis irgendwo eine möglicherweise zufällig zu dir passende Stelle ausgeschrieben wird oder ein zufällig passender Ausbildungsplatz frei wird. Begrenze die Gespräche und sage beim Einstieg z.B.: „Ich habe nur 6 Fragen und brauche genau 11 Minuten Zeit“ – dann bekommst du die Gespräche auch mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit. Solche Gespräche bringen sehr viel und machen auch sehr viel Spaß, weil man dadurch enorm viel Neues und Interessantes entdecken kann. Hau rein!
Kommt mir bekannt vor. Ich habe meine Sachen gepackt, bin losgezogen, habe mir eine neue Wohnung gesucht und habe Kontakt zu Leuten aufgenommen, die das berufsmäßig tun, was ich mir auch vorstellen konnte. Habe sie nach den Vor- und Nachteilen gefragt, nach den wichtigsten Trends und was man idealerweise dazu mitbringen sollte, wenn man auch so etwas beruflich tut. Ich habe meistens dazu gesagt, dass ich momentan in einer Orientierungsphase bin, aber nach einem Job habe ich nie gefragt (war gut so). Nach vielen Gesprächen hatte ich einen ganz guten Überblick und viele persönliche Kontakte und konnte Ideen für eine zukünftige Zusammenarbeit vorstellen. Heute tu ich, was ich will und bin zu 100% zufrieden. Im Nachhinein war es gut, dass ich diese schwierige Phase hatte, weil ich dadurch eine Menge gelernt habe. Ich weiß, dass es schwer zu glauben ist, wenn man gerade drinsteckt, aber im Rückblick sind solche Probleme ganz normal. Wichtig ist nur, dass man sein Schicksal einfach in die Hand nimmt und handelt. Was soll auch schon passieren? Das man unheilbar krank wird oder stirbt? Nein, das ist unwahrscheinlich. Also pack' es an, du hast es in der Hand.
Ist wie mit Wohnungen: Den Müll findet man in der Zeitung oder bei Immobilienscout, die guten Wohnungen werden unter der Hand weitergereicht.
Verlass' dich nicht auf diese Vermittler-Abzocker oder die hilflosen staatlichen Maßnahmen. Der beste Vermittler bist du selbst. Also überlege dir, was dich interessiert, mache Leute ausfindig, die mit diesen Themen beruflich zu tun haben und spreche persönlich mit ihnen von Angesicht zu Angesicht (nicht per Telefon oder I-Mehl) über diese Themen und über das, was du machen willst. Frage diese Leute nach Folgekontakten und spreche mit diesen. Wenn du zu zurückhaltend bist, um einfach hinzugehen, dann fange erst in deinem Bekanntenkreis an und spreche mit den Leuten und frage dich durch.
Ist schwer, aber diese Erfahrungen gehören zum Erwachsenwerden dazu (auch zum Erwachsenwerden der Eltern).
Suche dir Firmen raus, bei denen Anlagenmechaniker arbeiten und gehe einfach hin und frage die Anlagenmechaniker. Frage sie nach den Vor- und Nachteilen, nach den Verdienstmöglichkeiten, nach dem, was man so drauf haben muss usw. Wenn du später mal selbständig werden willst, dann frage einen, der schon selbständig in diesem Bereich ist. Sage einfach, dass du dich informieren willst und dass du das am liebsten bei denen tust, die wirklich Ahnung davon haben, weil sie ihr Geld damit verdienen. Wirst sehen, die meisten Leute sind sehr offen und freundlich, wenn du mit diesen Fragen auf sie zugehst - es kommt selten vor, dass sich jemand für ihre Arbeit interessiert und umso mehr freuen sie sich, wenn sie mal mit jemandem drüber reden können.
- Schritt: Überlege dir, was dir Spaß macht bzw. schon immer Spaß gemacht hat. Welche Themen sind das? Welche Tätigkeiten sind das? Wähle zwei Themenbereiche aus. 2. Schritt: Mach dir eine Liste von mindestens 20 Leuten pro Themenbereich, die irgendwie beruflich mit diesen Themen zu tun haben. Frage dazu deine Verwandten, Bekannten, recherchiere im Internet, schlag in den Gelben Seiten nach. Notiere dir die Adressen. 3. Schritt: Nimm die die erste 20er-Liste und trage die ganzen Adressen in einen Stadtplan ein. Zeichne eine Route ein. Nimm dir einen Tag lang Zeit und klappere die Adressen alle ab, klingele dort und sage, dass du dich momentan beruflich orientieren möchtest und dass du deswegen mit jemandem 9 Minuten lang sprechen willst, der beruflich mit dem Bereich XY zu tun hat und dass du nur 5 Fragen hast. Stelle die Fragen: 1. Wie sind Sie dazu gekommen, XY zu tun? 2. Was macht Ihnen besonders viel Spaß dabei, XY zu tun? 3. Was macht Ihnen nicht so viel Spaß dabei? 4. Welche Trends gibt es im Bereich XY? 5. Mit wem könnte ich sonst noch sprechen, können Sie mir noch drei weitere Personen nennen, mit denen ich sprechen kann? Dadurch lernst du die Branche und die Leute kennen, du bekommst Beziehungen, du weißt worauf es ankommt, du weißt, ob dir das liegt und falls du irgendwann "ja" zu einem Bereich sagen kannst, dann kannst du den Personen, die du sowieso kennengelernt hast aktiv vorschlagen, für sie ganz bestimmte Aufgaben zu erledigen. Mache danach weiter mit deinem zweiten Bereich, danach wenn nötig mit einem dritten. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit enorm, dass du später auch das beruflich machst, was du gerne magst.
Wenn du sowieso nicht gut darin bist, dann lass es einfach. Schau im Unternehmen, wer darüber entscheiden kann und spreche mit ihm über eine Festanstellung. Schau, wo der Laden momentan am meisten Bedarf hat, wie du dich einbringst bzw. einbringen kannst und spreche darüber mit dieser Person. Wenn das ein kleiner Laden ist, dann würde das sowieso komisch aussehen, wenn du irgendwas mit einer schriftlichen Bewerbung machst.
Halte Ausschau nach Leuten, die beruflich mit Tieren zu tun haben, spreche mit ihnen und frage sie nach Rat. Die können dir am besten weiterhelfen.
Warum machst du überhaupt ein Praktikum. Praktika sind dazu da, um WÄHREND der Ausbildung oder dem Studium an praktischer Erfahrung zu gewinnen und nicht danach, um eine Stelle zu bekommen.
Kommt drauf an, was dein wirkliches Ziel ist. Bewerbungen schreiben zu können oder eine Stelle zu bekommen, bei der du das beruflich machen kannst, worauf du Bock hast? Wenn du letzteres willst, dann bewirb dich lieber nicht, das kostet zu viel Zeit und Energie. Überlege dir im ersten Schritt, was du gerne tust und mit welchen Themen du dich gerne beschäftigst. Dann mache dir eine Liste mit den Kontaktdaten von Leuten, die mit diesen Themen beruflich zu tun haben. Recherchiere dazu im Internet, frage alle deine Freunde und Bekannten, schaue in die gelben Seiten. Dann gehe einfach zu diesen Leuten hin und frage sie, wie (!) es ist, im Bereich XY zu arbeiten. Frage nach den Vorteilen, Nachteilen, wie man zu so etwas kommt, Trends, Fähigkeiten, die man mitbringen sollte usw. Bitte diese Leute nicht um einen Job, sondern um Information, um Tipps und um Unterstützung. Frage sie nach weiteren Kontakten und spreche diese Kontakte auch an. Irgendwann wirst du so viel über deinen Bereich wissen, dass du konkret und gut begründet bei einem deiner vielen Kontakte vorschlagen kannst, mitzuarbeiten - ganz ohne Bewerbung.
Mastering Spezialist, DJ Store Inhaber, Trendscout, Festivalorganisator (z.B. Sonar), DJ Booking Agent, Bookingagenturmitarbeiter, Synthesizerentwickler oder -tester, Mitarbeiter im Musiksoftware-Unternehmen, Mitarbeiter einer Werbeagentur, die auf elektr. Musik spezialisiert ist, Netlabelmitarbeiter/-betreiber... es gibt tausende von Möglichkeiten. Erstmal Respekt, dass du dir schon jetzt Gedanken machst und dass du deine Interessen in den Mittelpunkt stellst - das ist gut so! Am besten, du suchst dir erst mal 20 Leute, die beruflich mit elektronischer Musik zu tun haben und sprichst mit ihnen (Vorteile, Nachteile, Trends, Tipps, Kontakte). Such dir beispielsweise alle Tonstudios deiner Stadt raus und gehe einfach hin und frage. Erzähl denen einfach, dass dich das interessiert und dass du dir momentan Gedanken drum machst, wie es bei dir beruflich mal weitergehen soll und bitte sie um Unterstützung. Die besten Tipps bekommste immer von denjenigen, die wirklich mit dem arbeiten, was dich interessiert. Und gerade bei jungen Leuten sind die Profis besonders aufgeschlossen und hilfsbereit, wirste sehen.
Der beste Schlüssel, um dort hinzukommen sind Personen, die schon ähnliches beruflich machen. Frage dich durch, bis du diese Personen gefunden hast und spreche mit ihnen. Sie werden dir ganz genau sagen können, was zu tun ist, um das auch zu erreichen. Irgendwelche Vermutungen, Berufsratgeber, Arbeitsämter, Studiengänge ins Blaue hinein sind Zeitverschwendung. Suche gezielt die Personen, die das machen, was du machen willst und frage sie nach den Vorteilen, den Nachteilen und den Wegen, wie man dazu kommt.
Die besten Infoquellen sind diejenigen Menschen, die das beruflich tun, was du selbst gerne magst. Der Rest ist alles indirekte, vorgefilterte Information, die du ziemlich vergessen kannst. Recherchiere ein paar Namen und Adressen und vereinbare Gesprächstermine mit diesen Personen oder gehe einfach hin.
Nein. Gehe einfach hin und frage nach.
Sehr fortschrittlich für die 8. Klasse, finde ich gut. Hier mein Tipp: Überlege dir, was dir Spaß macht bzw. schon immer Spaß gemacht hat und mache dir eine Liste mit mindestens 20 Leuten, die irgendwie beruflich mit diesem Thema oder der Tätigkeit zu tun haben. Recherchiere die Adressen, trage sie in einen Stadtplan ein, trage eine Route ein und fahre die Adressen alle ab. Gehe hin, klingle einfach und sage: "Bin in der 8. Klasse und mache mir Gedanken über meine berufliche Zukunft und wollte deshalb mal rausfinden, wie es eigentlich ist, xyz beruflich zu machen und würde dazu gerne mal mit jemandem sprechen, der das auch tut. Für heute habe ich mir vorgenommen, darüber mit mindestens 5 Leuten zu sprechen. Ich habe 6 Fragen und bräuchte dazu 13 Minuten. Können wir kurz miteinander reden?" Die meisten werden "ja, gerne" sagen. Dann fragst du: 1. Wie sind Sie dazu gekommen, xyz zu machen? 2. Was macht Spaß daran? 3. Was macht weniger Spaß daran? 4. Wie sieht die Zukunft in diesem Bereich aus? 5. Können Sie mir noch mindestens 3 Personen nennen, die das, was Sie tun, auch tun und mit denen ich auch reden kann? Schreibe dir die Namen und Kontaktdaten, die sie dir geben, einfach auf und führe deine nächsten Gespräche. Wenn du genug davon gemacht hast, dann weißt du ziemlich gut Bescheid über den Berufsalltag im Bereich xyz und kennst auch gleich die richtigen Leute persönlich. Wenn du - gerade als Achtklässler so auf die Leute zugehst, dann wirkt das sehr sympathisch und dann haste eigentlich schon gewonnen. Niemand kann dir bessere Auskunft über einen Beruf oder irgendwelche Berufsbilder geben, als die Leute, die das selbst beruflich tun. Arbeitsamt, Berufsberatung usw. kannste dagegen komplett vergessen!
Warum machst du das schriftlich bzw. per Telefon? Gehe doch einfach persönlich hin und frage freundlich nach. Dann wissen die gleich, dass du auf Leute zugehen kannst und höflich bist usw. - das ist genau das, was man im Hotel braucht.
Neue Arbeit suchen in zwei Schritten, die sehr streng voneinander zu trennen sind:
A) Networking:
1. Zwei Bereiche festlegen, in denen er arbeiten möchte.
2. Eine Liste pro Bereich mit Unternehmen, die in diesen Bereichen tätig sind.
3. Je eine Liste pro Bereich mit Personen, die beruflich irgendwie mit diesen Bereichen und Unternehmen zu tun haben.
Anregungen: Wer publiziert was dazu? Welche Journalisten setzen sich mit den Themen auseinander? Gibt es jemanden im persönlichen Umfeld? Was gibt das Internet dazu her? Wie sieht es mit XING, LinkedIn, Facebook und sonstigen Netzwerkplattformen aus?
4. Diese Personen kontaktieren. Telefonisch, per Mail oder Internet-Netzwerk oder durch Hingehen ohne Termin. Letzteres funktioniert sehr sehr gut und gibt die besten Ergebnisse. Auch wenn es am Anfang etwas Überwindung kostet - es lohnt sich.
5. Mit ihnen persönlich (!!!) darüber sprechen, wie (!!!) es ist in diesen Bereichen bei diesen Unternehmen zu arbeiten. Welche Vorteile gibt es? Welche Nachteile gibt es? Können sie dir Tipps zur weiteren Orientierung geben? Können sie dir Gesprächspartner empfehlen? Spreche persönlich (!!!) mit ihnen und halte die Gespräche kurz. Nie nach einer Stelle fragen!!! Sonst ist das Gespräch sehr schnell vorbei. Um Unterstützung und Hilfe bei der Orientierung bitten. Mindestens 15 dieser Gespräche in jedem Bereich führen, wenn möglich mehr.
6. Gesprächsergebnisse auswerten und Prioritäten für die zukünftige Tätigkeit festlegen. Alles schriftlich machen.
7. Sich bei allen Gesprächspartnern - auch bei den eventuell unsympathischen - am besten schriftlich per Brief oder Karte bedanken. Macht keiner und wirkt Wunder.
B) Stellensuche:
1. Liste zur Hand nehmen, auf der aufgeschrieben ist, wer als Wunscharbeitgeber in Frage kommt. Die Basis der Entscheidungen sollten die Gespräche gewesen sein.
2. Kontakte heraussuchen, die innerhalb dieser Arbeitgeber durch die Vorgespräche vorhanden sind.
3. Nach derjenigen Person, die die Macht hat, Leute einzustellen. Wenn die Personalabteilung genannt wird, fragen, wer wirklich das letzte Wort über eine Einstellung im Bereich XY hat. (Das ist nicht die Personalabteilung).
4. Den Kontakt darum bitten, "Türöffner" zu spielen und eine Ankündigung bei diesem Entscheider zu machen.
5. Entscheider anrufen und ihn um einen 30minütigen persönlichen Termin bitten.
6. Grund für den Termin: Wahlweise Besprechung von Ideen, wie der Kundenkreis erweitert werden kann, wie sehr viel Geld eingespart werden kann, wie das Produkt oder die Dienstleistung entscheidend verbessert werden kann, wie der Bekanntheitsgrad des Unternehmens deutlich gesteigert werden kann.
6. Bei diesem Termin erklären, was gemacht wurde: "Am Anfang habe ich mir überlegt... Aber ich dachte mir, dass ich keine Kontakte habe und so habe ich recherchiert und Termine vereinbart und mit vielen vielen Leuten gesprochen... Dann habe ich für mich überlegt... Dann habe noch einmal drüber nachgedacht, was mir die Gesprächspartner gesagt haben... Und jetzt sitze ich hier und möchte Ihnen gerne ein Angebot machen. Ich habe gesehen, dass es in der Branche die Probleme X und Trends Y gibt. Dazu braucht man Leute, die Z draufhaben. Ich könnte für Sie X lösen und im Bereich Y was machen und das traue ich mir durchaus auch zu. Ich möchte, dass Sie das wissen und wenn Sie irgendeine Möglichkeit sehen, dass wir zusammenkommen, dann rufen Sie mich doch einfach an. Wenn nicht, ist das weiter nicht schlimm. Behalten Sie es im Hinterkopf. Und wenn Sie woanders, z.B. unter Kollegen irgendwas hören, würde ich mich sehr freuen. Gleiches gilt auch umgekehrt, wenn Sie fragen zu den Themen X und Y haben, dann rufen Sie mich einfach an. Ich habe inzwischen sehr viele Kontakte in dem Bereich und auch einiges an interessanten Dingen erfahren. Also auch umgekehrt, wenn ich mal weiterhelfen kann, sehr gerne. Vielleicht kommen wir später auch mal geschäftlich in Kontakt, wer weiß. Ich bin auf jedenfall so begeistert von dem Bereich, dass ich wahrscheinlich in irgendeiner Form auch dort anfangen werde."
Nur ein paar Anregungen, wie man es abgesehen vom Bewerbungsquatsch auch machen kann.
Arbeit gibts genug. Wenn ich mich umsehe, sehe ich nur haufenweise Leute, die arbeiten. Uns wird nur ständig suggeriert, dass es keine gäbe. Um uns Angst zu machen und zu dressieren.
Pferdedressur im Zirkus, Marketing für eine Trabrennbahn, Stalldesignerin, Sattlerin, Hufschmiedin, Springreiterin, Jockey, Reitlehrerin, Ponyhofmitarbeiterin, Spezialistin für internationale Pferdetransporte, Pferdefriseurin, Pferdeanhängerkonstrukteurin, Pferdefotografin, Pferderennenfotografin, Rennpferdetrainerin, Cowgirl ... Für weitere Ideen spreche mit Leuten, die mit Pferden zu tun haben. Wichtig: Wenn du dir was überlegst, dann spreche erst mit Leuten, die was mit Pferden tun, BEVOR du einfach irgendeine Ausbildung anfängst. Hol dir bei ihnen Rat, frage sie nach Vor- und Nachteilen, Perspektiven, persönliche Voraussetzungen usw.