Cannabis bewirkt auch ein intensiveres Wahrnehmen von Reizen und auch Gefühlen.

Der erste "Gedankentrip" kam wahrscheinlich durch ein unangenehmes Umfeld und generelle Konsumbedingungen zu Stande. Wenn du jetzt immer wieder Angst vor dem Rausch hast und trotzdem konsumierst werden die Ängste beim "high" sein nur intensiver wahrgenommen und bleiben oft bestehen obwohl eigentlich alles super ist. Man fängt sich gerne in solchen Gedanken und kommt schwer bis gar nicht wieder raus beim Konsum von psychoaktiven Substanzen.

Also bevor gekifft wird sollte dafür gesorgt sein eine angenehme Stimmung wahrzunehmen, keine akuten Sorgen zu haben etc. / Generell sollte man niemals Angst vor der Droge haben! Sondern nur Respekt.

Als kleine Nebeninfo noch: paranoide Ängste, grad bei Drogenkonsum, entstehen durch die unterbewusste Einstellung: Andere nehmen mich so war wie ich mich wahrnehme. Aber die Eigenwahrnehmung ist nun mal stark beeinträchtigt und die Fremdwahrnehmung nicht. Und ich würde behaupten dein Unterbewusstsein verbindet durch den ersten miesen Trip eben genau solche negativen Emotionen und Gedanken mit der Wirkung von Cannabis.

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