Hallo :-)

Ich nutze seit Jahren zur Erstellung meiner Einkommenssteuer die Steuer-CD vom ALDI. Dieses Mal für die Steuer 2013 ist erstmalig die Berechnung des Kinderfreibetrages auf einem Beiblatt aufgeschlüsselt, sodass ich sehen konnte, wie sich dieser Betrag zusammen setzt. Mein Mann hat eine Tochter aus einer früheren Beziehung, die im Ausland lebt und für die er immer 1/2 Kinderfreibetrag angerechent bekommen hat (abhängig von dem Land, in dem das Kind lebt). Kindergeld bekommt er nicht. Das Programm hat nun einen doppelt so hohen Kinderfreibetrag für dieses Kind errechnet, wie der Satz, den das Finanzamt seit 5 Jahren auf den Bescheiden eingetragen hat. Daher habe ich Einspruch eingelegt und das Beiblatt mitgeschickt. Siehe da - dem wurde stattgegeben und wir haben eine Nachzahlung von über 500€ erhalten. Meine Frage ist nun, wie ich die letzten 5 Steuerbescheide anfechten kann, damit auch dort der falsch eingesetzte Kinderfreibetrag korrigiert werden kann. Nach meiner Berechnugn stehen uns ja für diese Jahre die Nachzahlungen zu. Aber wie und vorallem auf welcher Rechtsgrundlage argumentiere ich das vor dem FInanzamt? Ich glaube ein "normaler" Einspruch reicht nicht aus. Oder kann mir jemand sagen, wo ich eine einmalige Auskunft darüber erhalte, denn ich bin in keinem Steuerverein. Natürlich bleibt auch der Steuerberater...aber diese Kosten würde ich erstmal sparen wollen. Vielen Dank für Antowrten :-)

Anke