Hallo,

meine Partnerin hat ihr Fahrzeug am linken Fahrzeugrand in einer Sackgassenstraße abgestellt. (0 Verkehrsfluss, nur Anwohner und Baustellenfahrzeuge) Ein Baufahrzeug fuhr Ihr Rückwärts ins Auto, es entstand ein Schaden hinter der B-Säule auf der Beifahrerseite. ( so etwa 11Uhr Mittags) Deren Versicherung behauptet nun, Sie hätte mitschuld wegen Parken im Halteverbot. Allerdings bekam Sie nur ein Ticket wegen "links Parken" von der Polizei, Ihr Fahrzeug wurde auch nicht abgeschleppt. Das Knöllchen fand sie Stunden später am Auto, war selber also nicht dabei. Was ist zu tun? Als Unfallopfer gibts da doch die möglichkeit die ganze Sache über nen Anwalt auf den Kosten deren Versicherung durchzuführen ? Oder hat Sie tatsächlich mitschuld? Stünde das Auto richtigherum, wäre nun der Schaden an der Fahrerseite. Vermeidbar wäre da nichts gewesen, da irgendwelche Reflektorleuchten oder ähnliches nicht den Unfall hätte verhindern können.

Ich habe bei Google nichts zu gefunden ob man eine Mitschuld bekommt bei Linksparken. Parken im Halteverbot bringt laut Gericht 25%, aber Linksparken?