Also - weder kann, noch darf er.
Doch empfehle ich dir - wie bereits geschrieben - spare dir das Geld und mach mal nötigenfalls Fahrten auf einem Übungsplatz. Kostet zwar auch Gebühr, und ich weiß nicht, wie du zum nächstliegenden Platz kommst.
Erst mal hast du die Fahrberechtigung und somit keinen Anlass für irgendwelche Ängste.
Doch, woran liegen deine Schwierigkeiten?
Technisches (Starten, Anfahren + Kuppeln, Gangwechsel etc.) oder bist du unsicher im Verkehr (Ausparken, Abbiegen, Spurhaltung - Stadt / Autobahn u.v.a.m.).
Such dir eine wenig befahrenen Anliegerstraße und mach mal deine ersten Versuche. Wenns mit dem Einparken nicht klappt, besorg dir im Supermarkt einige große Kartons und stell sie am Randstein im Abstand von 7 Metern auf und parke ein.; du siehst, wann du sie berührst und Schaden kannst du nicht anrichten.
Fahr mit anderen als Beifahrer und schau dir das genau an - was richtig ist, was falsch ist und wie du dich in der jeweiligen Situation verhalten würdest (nur stille Kritik).
Wohnst du in ländlicher Gegend und hast 'Angst' in der Stadt zu fahren oder ähnliches?
Ich muss betonen, dass ich trotz über 1 Mio Fahrkilometer Erfahrung auch im 'Ruhrgebiet-Autobahn-Stadt-Verkehr' nicht sehr beruhigt bin, doch ich weiß, wie mein Auto reagiert und ich achte auf sämtliche Verkehrsteilnehmer, vorne, seitlich und hinten. Das erfordert volle Aufmerksamkeit und damit keine Ablenkung durch Gequatsche, Radio, Mobiltelefon oder gar Navi. Die Verkehrs-Psychologen sprechen von 'Mehrfachhandlungen', die man bewältigen muss.
Nochmal - wenn du die Prüfung geschafft hast - einen größeren Stress gibt's nicht, denn da stehst du unter doppeltem Zwang: lässt mich der Prüfer durchfallen und was ist mit dem ganzen Geld, das ich bisher investiert habe.
Ruhig an die Sache rangehen; und wenn jemand reinquatscht: Motor aus, aussteigen und demjenigen das Lenkrad anbieten.
Noch Fragen? Viel Erfolg!