Hallo,

ein Bekannter ist im Grunde genommen in Arbeitnehmerüberlassung beschäftigt. Im Moment hat er die Befürchtung kurz vor einem Burnout zu stehen. Möglicherweise wird sich die Situation so entwickeln, daß er die Notbremse ziehen und selbst kündigen wird. Der Grund für seine Verfassung ist unter anderem in der allgemeinen Situation und unklaren Regeln zu suchen. Er ist beim Kunden mit Mitarbeitern konfrontiert, die sich daran gewöhnt haben ihn zu überfordern und so ihre eigenen Schwächen zu verbergen. Der Kunde weiß sogar, daß seine Mitarbeiter nicht eingearbeitet wurden. Das Management beider Firmen spielt aber bei dieser Überforderung mit. Mein Bekannter befürchtet, daß man ihn jetzt auch noch in die Psychoschiene schieben könnte. Könnte er nach einer Kündigung noch klagen um eine Abfindung z.B. wegen Mißbrauchs der Regelungen zur Arbeitnehmerüberlassung zu erhaltenn? Wie könnte er zumindest eine Sperre des Arbeitslosengeldes vermeiden? Wahrscheinlich nicht, oder? Er muß froh sein, wenn sich sein Zustand danach überhaupt bessert?