Ich musste mit meiner Tochter zum Psychologen, weil es Probleme in der Schule wegen Fehlzeiten gab. Jetzt habe ich der Psychologin im Einzelgespräch gesagt, das ich auch psychische Probleme hab, deswegen aber in Behandlung bin. Sie weiss, das ich Suizidgedanken hab und schonmal jemanden umbringen wollte. Wegen der Fehlzeiten hat die Schule das Jugendamt informiert. Da fanden auch Gespräche statt, aber ohne großes Ergebnis. Nun hat die Psychologin von mir eine Schweigepflichtsentbindung für Ämter und Ärzte verlangt. Sie hat dann mit der Schulsozialarbeiterin und einer Sachbearbeiterin vom Jugendamt gesprochen. Die Sozialarbeiterin hat Infos wohl an Lehrer und diese an Eltern weitergegeben. Jetzt wird meine Tochter von Mitschülern gemobbt. Das Jugendamt hat von mir verlangt, ich solle sämtliche Infos über mich (Erkrankung, Ärzte, Befunde) weitergeben, sonst hätte ich mit"Konsequenzen" zu rechnen. Ist das rechtens? Und was genau macht eine "sozialpädagogische Familienhilfe" (soll zu uns kommen)?

Bin für Eure Tipps sehr dankbar. Paulchen