Hallo miteinander. Ich bin stinksauer und verzweifelt zugleich. Anfang der Woche rief die Kieferorthopädin meiner Tochter an, um mir mitzuteilen, dass die Behandlung, die nun schon seit 3 Jahren läuft, abgebrochen wird.

Ich fiel aus allen Wolken: beim letzten Termin, der 3 Monate zurück liegt, war noch alles ok. Und jetzt soll plötzlich - ohne jegliche Vorwarnung - die Behandlung abgebrochen werden.

Angeblich wurde meine Tochter im Oktober bereits gewarnt wegen unregelmäßigen Tragens und mangelnder Hygiene (seltsam, dass diese bei der festen Spange besser gewesen sein soll, obwohl sich die Art und Menge des Zähneputzens nicht geändert hat).

Es hieß, eine entsprechende Mitteilung wäre an die Krankenkasse gegangen. Aber auch von dieser bin ich null informiert worden.

Können die einfach ohne Mitteilung die Behandlung abbrechen? Habe ich als Zahlerin (musste jeden Monat über 63 Euro zuzahlen und werde das nun auch noch für den eigentlich ausstehenden Behandlungszeitraum tun müssen) kein Anrecht darauf, über solche Entscheidungen rechtzeitig informiert zu werden?

Bitte nur versierte Antworten und kein vielleicht, eventuell, bestimmt etc.