'Laut Tacitus beteten unsere Vorfahren „mit zum Himmel erhobenen
Augen und Händen". Die kleine römische Bronzefigur des „betenden
Sueben" zeigt den Mann außerdem auf einem Bein knieend. Ebenfalls zu
knien scheint ein Germane auf der Marcus-Säule in Rom, der während eines
römischen Überfalls auf sein Dorf offenbar die Götter um Hilfe ruft und
dabei außerdem die Hände faltet. Diese Geste, die im Mittelmeerraum
unbekannt war, ist laut Rudolf Simek erst von den Germanen ins
Christentum gekommen und war ursprünglich heidnisch. Sie ist heute aber
derart „christlich belegt", dass wir sie nicht mehr verwenden, ebenso
wie das Knien. Stolz und aufrecht stehen wir „mit zum Himmel erhobenen
Augen und Händen" vor den Göttern, häufig in der Haltung der Algiz-Rune.'

Quelle: http://www.vfgh.de/data/te\_2.asp?MLEVEL1=21&MLEVEL2=30&MLEVEL3=40

P.S.: Die Christen haben vieles aus dem Heidentum übernommen, so auch viele Feiertage und scheinbar auch die Gebetspose. Die kommt also nicht von den Christen, sondern ursprünglich von den Heiden.


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Hm, dann ist das wohl nur der Eindruck, den ich habe.
Es sind nur (so wie ich es erlebt habe) anscheinend nicht sehr viele Leute angetan von Hardcore und Gabba bzw. dessen Fans.

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