Die Pubertät ist an sich schon eine schwierige Zeit. Wenn dann noch ein paar Faktoren wie Scheidung, neuer Partner etc. hinzukommen kann das Jugendliche sehr beschäftigen.
Ich würde ruhig bleiben, es aber trotzdem ernst nehmen. Ich würde ebenfalls den Aufwand, Zeit und Geld aufbringen, und vielleicht mal für den Anfang 5 Stunden mit einem/r geeigneten Psychologen/in anvisieren.

Eine außenstehende, neutrale und geschulte Person kann in solchen Situationen Wunder bewirken. Es kommen dann oft Dinge zum Vorschein, von denen man nicht geahnt hätte, dass sie vorhanden sind. Ich könnte mir vorstellen, dass es sehr wichtig wäre für den Sohn sich im Rahmen einer Therapiestunde mal auszutauschen, die dann eben von einem Psychologen geleitet wird.

Psychologen können aus einem großen Erfahrungsschatz schöpfen und gehen diese Themen natürlich ganz anders an als ein Laie.

Man sollte sich etwas Zeit nehmen, um den richtigen Psychologen zu finden. Es klingt ersteinmal nach Aufwand , ist aber gar nicht weiter schlimm. Langfristig kann sie das alle sehr nah zusammen bringen.

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