Hallo, ich bin seit 1,5 Jahren wegen einer depressiven Phase 3x die Woche in Therapie. Vor zwei Monaten wurde mein Behandlungsvertrag erneuert für ein weiteres Jahr. Mittlerweile fühle ich mich wesentlich besser und normal. Ich habe meinen Therapeuten angesprochen, dass wir die Stunden pro Woche reduzieren, da ich es nicht mehr so nötig finde. Von ihm kam dann aber sofort Widerspruch. Nun kommt es aber auch schon länger vor, dass er bei wirklich jeder Sitzung einschläft. Ich merke das daran, dass er schnarcht. Zusätzlich sagt er einige Stunden per SMS um 3 Uhr morgens ab und er spricht nicht wirklich mit mir in der Stunde - es kommt mir wie ein Monolog vor. Da könnte ich doch einfach mit ner Wand reden. Mittlerweile komme ich mir so vor, als wenn er mich nur da haben will, damit sie Geld von der Krankenkasse bekommt (sein Haus wird gerade massiv umgebaut). Ich bin einfach nicht mehr zufrieden mit der Therapie und denke, dass ich das jetzt schaffen kann.

Sollte ich wegen all dieser Gründe die Therapie kündigen und wie macht man das überhaupt?