Für eine feindliche Übernahme werden die Unternehmensanteile anonym übernommen und das geht eben am besten am anonymen Kapitalmarkt, also an der Börse in Form von Aktien. Die Größe des Unternehmens ist nicht entscheidend, die Rechtsform muss aber eben den Aktienhandel zulassen und das Unternehmen muss auch an der Börse gehandelt werden. Namensaktien geben zumindest eine Vorwarnung vor einer feindlichen Übernahme.

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Diesem Artikel kannst Du es entnehmen. 

http://www.wiwo.de/politik/deutschland/standort-warum-es-viele-unternehmen-zurueck-nach-deutschland-zieht/5609956.html

;) Bitte lies ihn ganz, dann hätte es auch etwas gebracht!

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Zunächst einmal ist es richtig, was du geschrieben hast.  Allerdings nicht immer, denn es kommt stark darauf an, wie hoch der Anteil des "Neuen " ist.  Außerdem ist das in anderen Rechtsformen nicht per se besser.  Bei der OHG hätte der neue Gesellschafter neben dir die volle Geschäftsführung, bei der KG als Komplementär auch.  Als Kommanditist wäre es etwas günstiger, bei der AG ähnlich wie bei der GmbH, nur etwas geringer, da der Einfluss indirekt über den Aufsichtsrat läuft.  

Ein echter Nachteil der GmbH ist die geringere Bonität, da es keinen Vollhafter gibt.

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Hi,

gerade heute in den Nachrichten: die wirtschaftlichen Auswirkungen von Ebola für die betroffenen Staaten.

Herzliche Grüße

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Die logische Antwort ist: Risikodiversifikation. Also nicht entweder oder, sondern beides mit kleineren Beträgen. Wenn eins super läuft und das andere nicht, gibt es zwar nicht so hohe Gewinne, aber man ist nicht nur von einer Währung abhängig.

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Diese Studiengänge Sportmanagement sind generell eine gute Idee, aber das Ziel, dann im Spitzensport zu "managen" ist eher klein. Am Ende werden oft ehemalige Profis/Spitzensportler vorgezogen, auch wenn die mit Sicherheit längst nicht den theoretischen Hintergrund haben. Sie haben halt sehr große praktische Erfahrung (die kriegen ja nicht nur das sportliche mit, sondern bei Interesse auch das Wirtschaftliche um sich und Vereine und Veranstaltungen). Hinzu kommt das Entscheidende: sie haben Beziehungen. Das Studium ist sicherlich interessant, wenn es absolut Dein Interesse ist, mach es! Aber mach es nicht, weil Du den Versprechungen glaubst, hinterher stünden Dir alle Türen ganz nach oben offen. Die Absolventen arbeiten nachher fast alle als "normale BWLer" und eine Zeit lang nebenberuflich als Trainer.

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Wenn Du die Studienplätze bekommst, geht es ... vielleicht ... probier es halt ein Semester aus. Ich glaube schon durch Pflichtveranstaltungen ist es nicht möglich, beides in der vorgesehenen Studienzeit zu beenden - von Prüfungsterminen und Lernstress ganz abgesehen, aber es wird bestimmt insgesamt nicht so lange dauern wie beide Studienfächer einzeln. Kannst ja immer noch sagen, dass es zu viel ist und eins dran geben. Aber dann weißt Du wenigstens, was Dich hier oder da erwartet. ich glaube Credit-Point-mäßig ist es auch sinnvoll, Dinge anzufangen, wenn man sie nicht zuende bekommt. Da bin ich aber nicht hundertprozentig informiert, da ich noch ohne Credit-Points studierte.

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Du weißt bereits ganz genau, was Du willst! Hier versuchst Du Dir nur die Rechtfertigung zu holen. Die können wir Dir nicht geben, aber Deine Eltern oder Lehrer wahrscheinlich auch nicht.

Du kennst genug Leute. Also frag die Leute aus "Richtung Tierpsychologie , Pferdeosteopathie oder Hufschmied" (zitiert), nicht nur die aus Deinem Pferdehof, sondern mindestens drei von jedem Beruf, geh in Fachforen, frag da ... wenn Du Dir hinterher immer noch sicher bist, ist es Dein Weg. Fachabi, wäre aber ja vielleicht auch ein Weg, mit dem sich Deine Eltern leichter anfreunden könnten. Mach diese Gespräche zu Deinem "Sommerferienprojekt" und dann lebe danach!

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Aktiv: + -

Passiv: - +

Aufwand: + -

Ertrag: - +

Und das jetzt - je nach Lerntyp oder alles: 50mal aufsagen und/oder 50mal aufschreiben. Das geht auch in den Werbepausen beim Fernsehen heuteabend. Nach spätestens 20mal bist Du genervt, weil Du es kannst, dann noch 30mal und Du vergisst es nicht mehr. Lernen wie zu Opas Zeiten, aber unsere Opas wussten ja auch viel!

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Es kommt immer darauf an, welche Produktivität. Meist ist es die Arbeitsproduktivität, dann ist es Stück pro Stunde/Tag/Monat etc.

In Deiner Grafik ist die 100 höchstwahrscheinlich eine Indexzahl ohne Einheit und die anderen Staaten werden einfach im Vergleich zu Deutschland gesehen.

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Meist wird für den Job des "Bezirksleiters" (der dann erheblich mehr Filialen betreut) neben fundierter theoretischer Ausbildung auch Praxis im Einzelhandel vorausgesetzt. Es sind eben nicht nur Zahlen, sondern Menschen (v.a. Mitarbeiter und Kunden).

Mach am besten ein Praktikum (ob Schulpraktikum oder freiwilliges Praktikum in den Ferien) und frag die Leute aus und lerne den Bezirksleiter kennen. Frag ihn (oder sie natürlich), was er vorher gemacht hat, um diesen Job zu bekommen und - ganz wichtig - was die Bezirksleiter, die heute in diese Position kommen, mitbringen.

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Guck Dir mal die Steuerklasse IV (verheiratet) an und vergleiche sie mit Steuerklasse I ! Huch, das ist ja auf den Cent genau das gleiche!?!?!?!?!

Verheiratete zahlen nur dann weniger, wenn sie sich durch die Ehe verpflichtet haben, für jemanden zu sorgen, der weniger als sie verdient. Bei der Geburt von Kindern gibt es natürlich die gleiche Verpflichtung für viele Jahre.

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Einzelne, konkrete Themen googlest Du am besten. Dann vielleicht noch gucken, ob es schonmal jemand per Video erklärt hat. Außerdem sollte in Deinem Schulbuch auch etwas stehen. Dann gehst Du zu Deinem Lehrer mit konkreten Fragen oder fragst einen von den drei besten in der Klasse, im Zweifel gegen ein kleines Taschengeld.

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Ökonomie und Wirtschaft ist natürlich superwichtig, denn egal, wer was macht, am Ende braucht er Geld von jemandem und dann wäre es gut, egal, ob in der freien Wirtschaft, beim Staat oder bei Wohltätigkeitsorganisationen, wenn man weiß, wo es herkommt und wie das große ganze funktioniert.

Du sollst Wirtschaft nehmen (Ökonomie und Wirtschaft ist doppelt gemoppelt: ein weißes Pferd und ein Schimmel)! Die Frage ist, was verpasst Du dadurch?

Freizeit? Aus der Sicht einer Erwachsenen hat man im 8ten Schuljahr so viel Freizeit, dass das nicht knapp ist und man gut auf ein bisschen Freizeit verzichten kann. Denn je mehr man von etwas hat, umso weniger ist ein zusätzliches davon wert (abnehmender Grenznutzen). Verpasst Du dadurch aber den Unterricht in einer Fremdsprache und bist Du einigermaßen fremdsprachenbegabt, würde ich (rein subjektiv!) zu der Sprache raten, da Du durch den Wirtschaftsunterricht auf zu viel verzichtet, er Dich also eigentlich den Fremdsprachenunterricht kostet und das ist er meiner Meinung nach (als fertig studierte Dipl.-Volkswirtin!) nicht wert. (Opportunitätskosten)

Das witzige ist, dass Du die Grundlage der jetzigen Entscheidung besser verstehst, wenn Du Wirtschaftsunterricht gehabt hast, da die fett gedruckten Begriffe die Überschriften für meine dargestellten Überlegungen aus den Wirtschaftswissenschaften sind. So könnte man alleine in dieser Entscheidung noch viele weitere Ideen aus den Wirtschaftswissenschaften finden. Wenn Dir solche Ideen gefallen: Nimm Ökonomie!

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Die Frage ist absolut berechtigt! Es gibt nämlich beide Arten der Buchung. Wenn ich es über "Rohstoffe" buche, bin ich bei der bestandsorientierten Buchung. Dann muss ich im folgenden jeden Materialentnahmeschein mit Aufw. für Rohst. an Rohst. buchen. Es gibt aber auch die aufwandsorientierte Buchung. Dann buche ich den Einkauf direkt als Verbrauch, muss also die Materialentanahmescheine nicht mehr buchen. Die Inventur am Jahresende führt dann nahezu zwingend zu einer Korrekturbuchung der Bestandsmehrungen oder Bestandsminderungen, weil häufig ja Verbrauch und Einkauf doch nicht übereinstimmen.

In der Praxis ist die aufwandsorientierte Buchung häufiger. In IHK-Prüfungen für Kaufleute für Bürokomm., Bürokaufleute und Industriekaufleute auch, aber man muss den Einleitungstext der Prüfungen immer genau lesen, denn manchmal ist genau das die "Falle". (Diese Aussage gilt für die sogenannten AkA-Prüfungen, die in ganz Deutschland außer in Baden-Württemberg geschrieben wird. Dort ist es wahrscheinlich auch so, dafür lege ich dann aber nicht die Hand ins Feuer)

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http://de.wikipedia.org/wiki/Flie%C3%9Fbandfertigung

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Im Polypol muss der Anbieter erwarten, dass alle Anbieter egoistisch handeln. Setzt man einen Preis über dem Marktpreis, kauft keiner bei einem ein. Das ist also nicht sehr sinnvoll. Setzt man genau den Marktpreis, wird man einen gewissen (möglicherweise zufälligen) Marktanteil haben. Setzt man aber einen Preis unter dem Marktpreis, werden alle Kunden zu einem kommen. Im Polypol muss man immer damit rechnen, von einem anderen Anbieter unterboten zu werden. Daher setzt man gleich den niedrigsten zu vertretenden Preis an. Anbieter, die da wegen ihrer Kostenstruktur nicht mitkommen, fallen aus dem Markt, alle anderen bieten zum gleichen Preis an. Sie sind "Preisnehmer", da sie sich keine Gedanken mehr über den Preis machen, sondern nur, ob sie zum gegebenen Preis anbieten oder nicht. Dieser Zustand hört sich stabil an, ist es aber nur solange bis jemand auf eine neue technische oder sonstige Art zum Sparen kommt oder der Produktlebenszyklus durch neue Produkte oder Trends zuende geht.

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Im Oligopol ist die entscheidende Frage, ob man gemeinsam wie ein Monopolist agiert oder versucht zum Monopolisten zu werden. Dabei sind ausdrückliche Absprachen in Deutschland verboten. Man kann seiner Konkurrenz aber durch die Preissetzung signalisieren, dass man ihm nicht durch niedrige Preise die Kunden abjagen will. Wenn ein Anbieter anfängt die Kunden der anderen durch niedrige Preise abzuwerben, fängt logischerweise eine Preisspirale nach unten an, da sich das die anderen nicht gefallen lassen können und dann ein Anbieter die anderen wieder unterbietet. Zunächst ist das Ergebnis dann ein Markt mit niedrigeren Preisen bei vielleicht leicht verschobenen Marktanteilen. So hat bislang jeder nur verloren und der Wettkampf geht weiter bis in die Verlustzone. Einzelne geben auf, da die Risiken gestiegen sind oder die Kapitaldecke nicht mehr reicht und man schlicht pleite ist. Man spricht von einem ruinösen Wettbewerb. Vielleicht bleibt am Ende nur einer übrig, der dann erstmal Monopolist ist. Das muss aber natürlich nicht zwingend derjenige sein, der mit dem Preiskampf anfing. Daher haben Oligopolisten häufig kein Interesse an diesem Kampf und halten still oder treffen für das gemeinsame Überleben sogar illegale Absprachen.

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