Hallo zusammen,

ich beschäftige mich momentan (Schulisch bedingt) mit folgendem Gedicht:

Nicht artig Man ist ja von Natur kein Engel, vielmehr ein Welt- und Menschenkind, und ringsumher ist ein Gedrängel von solchen, die dasselbe sind. In diesem Reich geborner Flegel, Wer könnte sich des Lebens freun, Würd' es versäumt, schon früh die Regel Der Rücksicht kräftig einzubläun. Es saust der Stock, es schwirrt die Rute. Du darfst nicht zeigen, was du bist. Wie schad, o Mensch, daß dir das Gute Im Grunde so zuwider ist!

Da ich einen Vortrag darüber halten werde, möchte ich auf viele Punkte eingehen. Ich weiß allerdings nicht, um was für ein Gedichtstyp es sich hier handelt. Ist es eine Ballade aufgrund der 3 Strophen die sich im abab schema reimen? Lyrische Merkmale erkenne ich, Dramatische oder Epische Elemente nicht wirklich.

Wichtig wäre auch welches Metrum hier vorhanden ist. Dieses kann ich leider auch nicht erkennen. Hoffe dass hier jemand weiter weiß :)

Vielen Dank im Vorraus!