Hey Flonck,

ich denke mit Fleiß und gesundem Menschenverstand bist du schon auf einem ganz guten Weg ;0)

Grundsätzlich würde ich sagen, dass die wenigsten Psychologie-Studenten schon Vorkenntnisse haben, um diese dann im Studium einzusetzen. Aber wie bei allen Studiengängen gibt es hier mit Sicherheit einführende Literatur, die man lesen kann, um schon mal ein gewisses Grundwissen zu bekommen (Kann man sich bei der Hochschule oder anderen Studierenden erfragen).

Aber: Das duale Studium fordert dich natürlich insgesamt deutlich mehr als "nur" die Ausbildung. Immerhin machst du dann ein Studium und arbeitest auch noch Vollzeit. Verabschiede dich also von Semesterferien und typischem Studentenleben - im dualen Studium gibts das leider nicht. Je nach Studienform musst du dich nach der Arbeit noch an den Schreibtisch setzen und für die Uni Sachen vor- und/oder nachbereiten.

Wirtschaftspsychologie ist mit Sicherheit nicht zu unterschätzen, vor allem, weil hier auch ein großer Statistikanteil im Studium ist - was viele gar nicht wissen. Aber du scheinst ja motiviert zu sein :) Wenn es dich übrigens generell mal interessiert, was duale Studierende so über Studium denken und ob das ganze zu schaffen ist, kann ich dir diese Studie ans Herz legen: http://www.wegweiser-duales-studium.de/studie-erwartungen-erfahrungen/

Ansonsten drück ich dir die Daumen, dass alles so klappt, wie du es dir erhoffst!!

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Wartesemester bekommt man nur für die Zeit angerechnet, in der man NICHT an einer Hochschule eingeschrieben war. Machst du also "nur" eine Asubildung ist das kein Problem, da du ja nicht an einer Uni oder so eingeschrieben warst. Bei jeglicher Form von Studium funktioniert das leider nicht. Hier ist das auch noch mal erklärt: http://www.psychologie-studieren.de/nc-numerus-clausus/#wartesemester Auch wenn das jetzt nicht für Medizin ist, ist das Prinzip mit NC und Wartesemester für alle Studiengänge identisch

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Das hängt damit zusammen, dass es in Deutschland aktuell noch keine gleichmäßige Verteilung dualer Hochschulen gibt. In Baden-Württemberg oder Bayern gibt es z.B. einige duale Hochschulen, gehst du Richtung Osten, wird das Angebot schon sehr übersichtlich. Daher ist es schon fast üblich, dass man das Studium an einem anderen Ort absolviert als die Ausbildung. Meist geben Unternehmen in ihren Stellenausschreibungen schon die Hochschule mit an, an der das Studium stattfindet. Dann kannst du schon einen Eindruck bekommen, was auf dich zukommt.

Wenn dich das alles ein bisschen mehr interessiert, kannst du die Entwicklung und Verteilung der dualen Hochschulen hier nachlesen http://www.wegweiser-duales-studium.de/entwicklung-geschichte-statistik/

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Für mich hört sich das ganz gut durchdacht an! Ich würde auf jeden Fall auch versuchen noch die Fachhochschulreife zu machen. So kannst du in jedem Fall entscheiden, ob du lieber studieren oder lieber eine Ausbildung machen willst. Aber wenn es möglich ist, kann ich dir nur empfehlen, dir beide Optionen offen zu halten.

Ich habe auch erst eine Ausbildung gemacht und dann studiert und das kann ich total empfehlen. Vielleicht ist ja auch eine nichtschulische Ausbildung eine Möglichkeit für dich?! Ein paar Ideen findest du z.B. hier http://www.medien-studieren.net/ausbildung/

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Ich würd auch auf keinen Fall abbrechen - vor allem nicht, wenn dir das STudium gefällt!!!

Ich hab im Studium ein Auslandssemester in Australien gemacht. Das war super cool und ich kann es auf jeden Fall total empfehlen. Ansonsten kenne ich auch einige, die nach dem Studium noch ein Jahr ins Ausland gegangen sind. DIe haben dann da meist gejobbt oder son Volunteer-Ding gemacht.

In deinem Lebenslauf kannst du ja schon argumentieren, dass du die Sprache des Landes gelernt hast. Das ist ja auf jeden Fall eine weitere Qualifikation.

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Hey,

grundsätzlich sollte man in allen Fächern gut sein, weil man nahezu an allen Unis einen abartig hohen NC haben muss, um überhaupt eine Chance auf einen Studienplatz zu haben.

Ich denke, dass ist auch der Schlüssel für ein erfolgreiches Psychologiestudium: Dass man viele Interessen hat und sich vor Neuem nicht verschließt. Was schnell vergessen oder übersehen wird ist, dass das Studium auch durch Statistik geprägt ist. Es wird viel analysiert und geforscht und da spielt die Statistik eben eine tragende Rolle. Sollten dir mathematische Themenkomplexe also schon Übelkeit bescheren: In Psychologie kommst du nicht dran vorbei. Allerdings gibt es ja auch eigentlich nix, was man nicht lernen kann, oder ;)

Ich denke ein grundsätzliches Interesse am Menschen, an Verhaltensweisen und am Erforschen eben dieser solltest du auf jeden Fall mitbringen.

Schau dir doch mal die Erfahrungsberichte auf der Seite Psychologie-studieren.de an. Da erzählen Studenten von ihren Erfahrungen an der Uni und auch, warum sie sich für ein Studium entschieden haben. Vielleicht findest du dich ja wieder... http://www.psychologie-studieren.de/erfahrungsberichte/bachelor-psychologie-uni-mannheim/

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Ich bin mir auch sicher, dass ein Schülerpraktikum dir bei einer Bewerbung zum dualen Studium nicht negativ angerechnet wird. Das kennen ja die meisten, dass man sich im Laufe seines Schullebens auch gerne noch mal umentscheidet, was die berufliche Zukunft angeht.

Was ich dir als Tipp mitgeben würde ist, dass du dir genau überlegen solltest, warum du Wirtschaftsinformatik studieren willst. Programmierst du in deiner Freizeit, hast du in der Schule Informatikprojekte? Was ist der Grund, warum du dich hierfür beruflich interessierst? Wenn du das alles plausibel in einer Bewerbung oder einem Bewerbungsgespräch anführen kannst, dann ist das ja schon die halbe Miete.

Ein Praktikum unterstreicht dein Vorhaben natürlich noch einmal zusätzlich. Übrigens solltest du auch mit dem Bewerben für das duale Studium nicht bis nach dem Abi warten. Wenn du also schon loslegen willst, kann ich dir diese Stellenbörse ans Herz legen. Dort werden ausschließlich duale Jobs ausgeschrieben http://www.wegweiser-duales-studium.de/duale-studienplaetze/

Ich wünsch dir viel Erfolg und drück die Daumen, dass alles so klappt, wie du dir das wünschst/vorstellst!

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Die DHBW hat ne ziemlich gute und große Datenbank mit Unternehmen, die duale Studenten einstellen und ausbilden. Ich würd am ehesten dort mal gucken.

Ansonsten musst du vielleicht doch deinen Suchradius ein wenig erweitern. Es ist im dualen Studium ziemlich oft so, dass Unternehmen und Hochschulen weit von einander entfernt sind. Ist zwar nicht die optimalste Lösung, aber wenn sonst dein Plan daran scheitern sollte...

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Datenschnee hat vollkommen recht, Sonderpädagogik ist ein eigener Fachbereich. Du kannst das zum Beispiel auf Lehramt studieren. Ich glaub an so ziemlich jeder Uni, an der auch andere Lehramtsstudiengänge angeboten werden. Aber da möchte ich mich jetzt nicht 100 Prozent festlegen.

Alternativ gibts auch noch Soziale Arbeit, ist auch ein eigener Studiengang.

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meines Wissens gibt es Mathematik nicht als duales Studium - egal ob theoretische oder angewandte Mathematik. Kannst ja noch mal hier suchen, ob es du es doch irgendwo findest http://www.wegweiser-duales-studium.de

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Das kann man so pauschal gar nicht bewantworten. Das ist von mehreren Faktoren abhängig, vor allem aber von der Unternehmensgröße und der Branche.

Guck mal, hier gibt es ein paar Beispiele, was Unternehmen zahlen können http://www.wegweiser-duales-studium.de/gehalt-duales-studium/

Ich würde mich da jetzt nicht 100 Prozent drauf verlassen, aber damit kannst du vielleicht schon mal einen Eindruck gewinnen. Im übrigen würde ich die Ausbildung nicht von der Gehaltssumme abhängig machen. Kleine Unternehmen können oft gar nicht so viel zahlen, dafür sit die Ausbildung dort aber genauso gut wie in großen Unternehmen. Außerdem hat man da dann auch die Chance viel schneller eigenverantwortlich zu arbeiten.

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Auf keinen Fall erst nach dem Abi bewerben - dann ist es wahrscheinlich schon ein bisschen spät. Ein guter Zeitpunkt ist mindestens ein Jahr im Voraus. Grundsätzlich werden duale Stellen mindestens ein Jahr vor Ausbildungsbeginn ausgeschrieben. Stellen die also dieses Jahr im Sommer ausgeschrieben werden, beginnen erst im nächsten Jahr.

Und ich gebe "esgehtimmerwas" recht, du solltest dir auf jeden Fall noch eine Alternative überlegen. Bei der DB bewerben sich ziemlich viele Leute, es kann also durchaus sein, dass du den Job nicht bekommst. Da macht es auf jeden Fall Sinn, dass du dich auch schon mal bei anderen Firmen bewirbst - und zwar nicht erst danach, sondern parallel. Wer weiß, vielleicht findest du ja ein Unternehmen, das du noch viel cooler findest.

Es gibt unter http://www.wegweiser-duales-studium.de super viele Infos zum dualen Studium und auch eine Jobbörse. Vielleicht hilft dir das ja.

Viel Erfolg :)

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Abitur ist nicht zwingend notwendig, um zu studieren - das nur mal vorab. Allerdings musst du alternativ dann auch eine Ausbildung, Berufserfahrung, ja vielleicht sogar einen Meistertitel vorweisen.

Für Jura ist nun aber leider schon so, dass du Abitur benötigst. Hinzu kommt auch, dass es kein Fernstudium Jura gibt! Zumindest keines, mit dem du im Anschluss als Rechtsanwalt praktizieren kannst. Hierfür musst du Volljurist sein. Diesen Status bekommst du durch Studium+Refrendariat+Staatsexamen - und diese Kombination gibt es im Fernstudium nicht.

Allerdings gibt es Alternativen, die für dich vielleicht infrage kommen könnten. Ich würde dir raten, dich über Alternativen zu informieren oder vielleicht zu überlegen, ob du dein Abitur nachholst. Denn sollte Anwalt dein Traumberuf sein, wäre das doch zumindest eine Überlegung wert, oder?

Infos zum Fernstudium im Bereich Jura gibt es hier übrigens einige und gleich auch die passenden Hochschulen/Anbieter http://www.studieren-berufsbegleitend.de/studiengaenge/

Ich wünsch dir viel Erfolg

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Ich muss meinen Vorschreibern beipflichten: Es ist als dualer Student nicht ganz so einfach mal eben ins Ausland zu gehen.

Auch wenn das von der Hochschule kein Problem darstellt hast du ja einen Vertrag mit einem Unternehmen geschlossen, den du ja nicht einfach auf Eis legen und dein eigenes Ding machen kannst. Es ist sicher die beste Lösung, vorab mit dem Unternehmen zu sprechen, ob die Möglichkeit besteht, dass du innerhalb des dualen Studiums einen Auslandsaufenthalt einlegst, um dann gemeinsam nach einer Lösung für die Umsetzung zu suchen. Vielleicht hat dein Betrieb ja eine Zweigstelle im Ausland oder ein Partnerunternehmen, mit dem ein Auslandsaufenthalt möglich wäre.

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Das ist eigentlich ziemlich normal, dass Uni und Betrieb weit auseinander liegen. Es gibt bestimmt auch andere Fälle, aber es ist zumindest nichts besonderes.

In der Regel findet die Ausbildung/Studium, wenn die Distanz so groß ist, Blockweise statt. Das Heißt du gehst 3 Monate in den Betrieb und 3 Monate zur Uni. Einige Unternehmen unterstützen ihre Studenten finanziell, um die Kosten für eine zweite Unterkunft während dieser Zeit zu decken. Ob das bei den Unternehmen, wo du dich bewirbst der Fall ist, musst du dan eben im Einzelnen in Erfahrung bringen.

Samstags findet übrigens keine Schule statt. Wie gesagt, oft findet Blockunterricht statt oder, wenn Unternehmen und Uni nah beieinander liegen, gehst du zwei mal in der Woche zur Uni. In den Semsterferien gehst du dann entsprechend mehr arbeiten.

Du solltest dich vielleicht noch einmal genau mit dem System des dualen Studiums auseinander setzen und dir genau überlgen, ob du das wirklich möchtest. Es scheint schon ein bisschen so, als wäre dir der Aufwand zu hoch. Hier findest du viele Infos zum dualen Studium, vielleicht hilft das ja bei der Entscheidung: http://www.wegweiser-duales-studium.de

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Hey, in einer Bewerbung, egal ob nun für ein duales Studium, einen Job oder einen Ausbildungsplatz, solltest du ja grundsätzlich immer das angeben, was das Unternehmen auch ausschreibt.

Daher ist es bestimmt am sinnvollsten immer in der Stellenausschreibung zu schauen, welche Bezeichnung dort angegeben ist und diese dann auch in der Bewerbung zu verwenden. Und nicht etwas anderes anzugeben.

Wenn du dich initiativ bei Unternehmen bewirbst ist es immer gut, vorher dort anzurufen und zu fragen, ob die 1. dual ausbilden, 2. in deinem gewünschten Bereich ausbilden, 3. es derzeit freie STellen gibt und 4. immer nach einem Ansprechpartner zu fragen, der für die Bewerbung zuständig ist.

Wenn du noch nach Stellen suchst, gibts hier ne Stellenbörse, die sich nur aufs duale Studium bezieht: http://www.wegweiser-duales-studium.de/duale-studienplaetze/

Ich wünsche dir ganz viel Erfolg :)

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Ein paar Hochschulen gibt es schon, an denen du auch berufsbegleitend unter 10.000 Euro Wirtschaftspsychgologie studieren kannst. Ich hab z.B. die Campus Akademie gefunden und auch die Uni Wuppertal. Da is das allerdings Arbeits- und Organisationspsychologie - is aber so ähnlich wie WiPsy.

Willst du denn berufsbegleitend, also als Abendstudium studieren, oder im Fernstudium? Da gibts ja dann auch noch mal Unterschiede...

Guck doch mal hier: http://www.studieren-berufsbegleitend.de/ da findest du in der Datenbank Fernstudiengänge und Abendstudiengänge. Da ist doch mit Sicherheit was passendes dabei

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Grundsätzlich kann man nicht sagen, dass eine private oder eine staatliche Hochschule besser ist. Du solltest in jedem Fall darauf achten, dass der Studiengang, solltest du privat studieren wollen, akkreditiert ist. Das ist eine Art Gütesiegel für private Hochschulen und deren Studienangebot. Bei einer Akkreditierung ist der Studiengang bzw. der Abschluss dann auch mit dem an einer öffentlichen Hochschule gleichzusetzen und anerkannt.

Zu deiner Frage nach Tourismus-Studiengängen an öffentlichen Hochschulen: Es stimmt nicht, dass es an Unis oder staatlichen Fhs keine Tourismusstudiengänge gibt. Die Uni Passau und die Uni Rostock bieten zum Beispiel Studiengänge mit touristsischen Schwerpunkten an. Die FH Stralsund bietet ebenfalls einen Bachelor Tourismus an. Natürlich gibt es weitaus mehr private Hochschulen, die diese Studiengänge anbieten, aber ich denke, du findest auch ne staatliche Hochschule in diesem Bereich. Bei Eventmanagement ist es da schon schwieriger.

Hier mal eine Webseite, wo du eigentlich alle Hochschulen und die entsprechenden Studiengänge findest (privat und Staatlich) http://www.tourismus-studieren.de

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Generell gibt es beim dualen Studium ja keinen NC, demnach sollte ja jeder eine Chance auf einen Platz haben. Da aber Bewerber für ein duales Studium in der Regel gerade von der Schule kommen, gibt es, außer dem Notendurchschnitt, ja kaum etwas, nach dem Unternehmen ihre Bewerber bewerten können.

Ich würde mal vermuten, dass du es bei großen Konzernen eher schwer haben wirst, wenn deine Abinote nicht ganz so super ist, da sich hier erfahrungsgemäß viele (gute) Leute bewerben. Aber kleine Unternehmen schreiben ja auch duale Stellen/Studienplätze aus. Ich denke, dass deine Chancen dort ganz gut sein könnten.

Eine fehlerfreie und aussagekräftige Bewerbung hilft übrigens auch schon. Wenn du einem Betrieb wirklich gut verkaufen kannst, warum du gerade dort arbeiten möchtest, ist das schon die halbe Miete.

Hier findest du ne gute Stellenbörse mit ausschließlich dualen Studiengängen: http://www.wegweiser-duales-studium.de

Viel Erfolg!

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In erster Linie ist der NC egal, da es bei der Zulassung zum dualen Studium keinen NC gibt. Allerdings müssen die Unternehmen ja nach irgendwelchen Kriterien bei der Wahl ihrer Bewerber Unterschiede machen. Meistens wird dann nach Note entschieden, da Abiturenten in der Regel ja über kaum weitere Qualifikationen verfügen, die sie für den Arbeitgeber interessant machen könnten.

Es ist im Vorhinein schwer zu sagen, ob deine Bewerbung eine Chance hat oder nicht. Letztlich ist es natürlich auch davon abhängig, wer sich sonst noch bewirbt. Wenn die Konkurrenz ähnliche Noten wie du vorweist, steigen deine Chancen dementsprechend natürlich auch.

Ein Informatiker mit schlechten Mathenoten ist natürlich immer so eine Sache... Ich hoffe, du bist dir bewusst, dass Studium schon mathematische Kenntnisse voraussetzt - und das nicht zu knapp.

Ich drück dir auf jeden Fall die Daumen, dass du schnell ne tolle Stelle findest.

PS: Hier gibts ne gute Stellenbörse, nur für duale Studienplätze: http://www.wegweiser-duales-studium.de/

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