Hi, kann ich gut nachvollziehen. Ich war immer ein guter Sportler, aber wie das im Leben so ist ; mit dem älter werden verschwinden schleichend die Mitstreiter. Irgendwann ist man allein und hat dann keine Lust mehr zum Sport. Man wird faul und.....leider auch dicker und unbeweglicher. Ich hab dann so ab Ende 30 nichts mehr gemacht und wurde etwas unförmig. 2018 hab ich mit Rauchen - so 60 Stck/Tag aufgehört und bekam nochmal 12 KG als Geschenk obendrauf. Jetzt reichts, ab ins Gym dachte ich mir. Und nun begann das Kopfkino - wie bei dir - da sind nur die Jungen, Fitten, Schönen und was sonst noch für Attribute passen. Kurz, der Typ Mensch, der in den TikToks, Instagrams der Welt die tollen Tips gibt. Ich hab 4 Anläufe gebraucht um wirklich durch die Eingangstür zu gehen...mit 55. Ich fürchtete genau wie du die möglichen mitleidigen, bedauernden oder/und hämischen Blicke. das tuscheln.."jetzt kommen se schon zum Sterben her" oder sowas. Nichts davon war ! Der Betreiber selber hat mit mir die Aufnahme gemacht, mich rumgeführt und mir ein paar der Stammgäste bekannt gemacht. Die ersten Male fühlte sich das alles noch etwas fremd an, nach 2-3 Wochen war ich eine Teil der dortigen Community. Wenn das bei dir ein gutes Studio ist, erlebst du sicher ähnlich positives.

Also ran. Trotzdem will ich dir noch einen wichtigen Tip mitgeben : Wenn du WIRKLICH abnehmen möchtest, dich RICHTIG fit machen willst - kurz den Inneren Schweinehund besiegen - dann sollest du zu Anfang so ca. 3x die Woche durchhalten. Und so wie du dich beschreibst musst du dir im Klaren sein, das dass dauert. Das Wichtigste ist aber die Ernährung. Macht etwa 80% aus. Lass dir helfen und nimm eine Beratung in Anspruch. Nur mit Sport wirds nix.

Viel Glück

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Ui, das ist ein nicht ganz leicht zu erklärender Umstand. Da spielen eine Menge Faktoren eine Rolle. Fangen wir mal mit ein paar einfachen Beispielen an : Bei der kürzlich zu Ende gegangenen Fussball EM hatten die Spanier einen knapp 17 Jahre alten Spieler im Team. Ein so junger "Mann" ist also so gut um in der Weltspitze zu spielen. Würde man sein Kind hier wie bestenfall üblich mit 6 oder 7 Jahren im Verein um die Ecke anmelden, müsste da in aus knapp 10 Jahren ein Weltklasseplayer werden. Sehr umwahrscheinlich. Neben Schule und etc. ? Kurz, um A: Talente so früh überhaupt zu suchen und finden, B: sie dann so extrem aufzubauen, C: die Eltern komplett dabei mitzunehmen würde bedingen, dass Sport schon von der Politik ganz anders gedacht werden müsste. Schlicht, diese Sache nicht allein den Vereinen überlassen. Dort geht es nämlich nicht um das Image der Nation sondern NUR um Monetarisierungen ! Wir sehen und sahen das besonders bei den autokratischen Systemen. Früher in der alten DDR waren die Medaillen auch häufiger als bei der BRD z,b. obwohl das Einwohnerverhältnis so etwa bei 3,5 x höher lag. Man sieht übrigens hier bei uns, das die Sportler mit den grössten Erfolgen häufig bei der Bundeswehr, der Polizei, dem Zoll oder anderen Behörden ihren Standort haben. Passt meist auf Einzel oder Kleinteam Sportarten. Um ganz oben dabeizusein kann der Athlet nicht mal so nebenbei einen Hauptjob machen. Der Sport muss also komplett durchfinanziert sein. Und nun noch ein Hinweis : Hättest du bzw. ein Kind welches - sagen wir mal 4 Jahre alt ist - und endeckt würde, dann müsste es in eine spezielle Einrichtung mit Schule, Training, Betreuung, kurz das ganz grosse Besteck. Nun sind diese Einrichtungen nicht eben um die Ecke. D.h. , das Kind müsste weg der Heimat, und zwar für Jahre. Was wäre mit den Eltern ? Umziehen , Job suchen, ??. Das ist das Problem. Keiner würde wohl sein Kind einfach mal weggeben. Daher müsste in einem solchen Fall für die Eltern auch alles geregelt werden, Umzug, Haus/Wohnung, Job, etc. Und das ginge eben nur wenn der Staat den Sport ganz anders aufzöge. Hier bei uns reines Wunschdenken.......

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Zum Sporttraining sind Leggings einfach die erste Wahl. Selbst die Jooginghosen der Premiumhersteller rutschen auf dem Stepper oder beim Squaten immer wieder ein Stück runter. Dieses ewige wieder "hochziehen" nervt nur noch. Mit guten Squatproof Leggings passiert das nicht. Da gibt es sehr gute preiswerte als auch teure Modelle. Aus der reinen Männerabteilung eigentlich keine einzige. Zudem Männerleggings ein riesiges Problem mit sich bringen, redet seltsamerweise keiner davon ; Wenn man sich stark bückt, oder auch auf dem Spinning Rad sitzt, sieht man meist das sogenannte "Maurerdekollete" und zudem ist die Nierenpartie nicht bedeckt. Ist im freien schlecht und im Winter sowieso, Das liegt daran, dass es keine oder nur sehr, sehr wenige "High Waist" Modelle für Männer gibt. Ich kenne keine. Da bleiben nur Damen Leggings. Als Empfehlung würde ich die "Glowmode Pearlift" von Shein nennen. Preiswert und meiner Meinung nach besser als ein Lululemon. Ich habe etliche gestestet und eine stattliche Auswahl im Schrank. Wenn jemand also eine paar Tips braucht, einfach schreiben.

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 Ich bin inzwischen über 60 und trage Leggings als Sport Set beim Training,

ebenso renne ich morgens auch schon mal mit Hoodie und Leggings zum Bäcker.

 Früher hatte ich immer noch ne Shorts drüber, inzwischen habe ich

Selbstbewusstsein genug um so eine "Tarnung" nicht mehr zu brauchen. Meiner

 Meinung nach ist es nur wichtig, eine richtig passende zu wählen. Sobald die

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 nicht richtig sitzen, schauts komisch aus. Gilt allerdings für das andere

Geschlecht gleichermaßen.

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