Hallo, ich bin 14 (bald 15) und ich wurde von meinen Eltern zum Psychologen geschickt wegen Selbstverletzung (schlagen) und "Wutausbrüchen".
Nun, mein Psychologe meinte dann zuerst sehr lange das ich ziemlich sicher Autistin (Aspergerin) bin, wegen den Anzeichen (Schwierigkeiten in Sozialensituationen, Empflindlichkeit gegenüber Geräusche, Berührungen, Bewegungen und Licht, in den Geschäften nicht selbständig sein, strenge Routinen, mag keine spontanen Dinge, bestimmte Bewegungen, verstehe Sarkasmus/Ironie meistens nicht, Gegenstände ordnen und mehr solche Sachen) die ich halt zeige.
Meine Eltern finden dies gar nicht toll und sagen das ich mich in den letzten 3 Jahren aber auch sehr verändert habe (mein damaliger bester Freund starb genau vor 3 Jahren). Plötzlich kam mein Psychologe und sagte das ich wohl doch nicht Autistin sein kann, weil ich "Augenkontakt" halte. Ich finde aber das das Autismus eigentlich viel besser meine Situation beschreibt, also ich kann mich besser mit dem identifizieren.
Ich bin jetzt sehr verwirrt und hoffe das mir vielleicht jemand helfen kann. Danke schonmal im Vorraus.