Hallo, ich bin Rintaro, bin 15 Jahre alt und habe eine Vorhautverengung/Phimose, wegen der ich morgen beschnitten werde. Ich war letzte Woche beim Urologen und er hat mir gesagt, dass ich beschnitten werden müsste. Da ich im Internet auch schon auf die Behandlung mit Dehntherapien gestoßen bin, habe ich ihn gefragt, ob man die Phimose, auch so lösen könnte. Er hat das ausdrücklich verneint und mir gesagt, dass das bei mir nicht funktionieren würde. Früher konnte ich meine Vorhaut fast gar nicht zurückziehen, doch jetzt geht es schon ein wenig (0,5cm im erigierten Zustand, im normalen, sind ca. 2 cm möglich, doch da schmerzt es sehr). Ist das nicht ein Beweis dafür, dass die Vorhaut dehnbar ist? Ich denke, dass man mit der richtigen Behandlung, auch diese Phimose lösen kann, oder liege ich hier falsch? Auch im Internet wird von vielen Leuten behauptet, dass eine Beschneidung, so gut wie nie notwendig ist und man immer zuerst eine Dehntherapie versuchen sollte.

Ich möchte wirklich nicht beschnitten werden, ich möchte nicht, dass ich die, für das Sexualleben am wichtigsten Nerven verliere, ich möchte meine Vorhaut nicht verlieren, ich möchte keine Schmerzen haben und ich möchte auch nicht, dass durch eine "straffe" Beschneidung, meine Penislänge verringert wird.

Ich habe Angst davor und fühle mich hilflos, da die OP scheinbar notwendig ist, werde ich trotzdem morgen beschnitten.

Was denkt ihr? Ist es zwingend notwendig?