Hallo,

wir gingen bis vor kurzem immer im örtlichen DM die Kindermilch für unsere 1,5 Jahre alte Tochter einkaufen, Da unsere gewohnte Sorte (Aptamil) teilweise nicht lieferbar war (angeblich Lieferprobleme durch Aptamil/Milupa), wurde uns gesagt, man dürfe pro Einkauf immer nur 3 Packungen holen. Wir haben sonst immer ein paar auf Vorrat gekauft (eben weil die Milch oft nicht vorhanden war). Vor ca. 1 Woche ging meine Frau (Chinesin mit geringen Deutschkenntnissen) wie gewohnt einkaufen und wollte 3 Packungen MIlch kaufen. An der Kasse sagte dann zunächst eine Mitarbeiterin und dann die Filialleiter meiner Frau, wohl in einer sehr unfreundlichen Art, dass sie (meine Frau) entweder nur 1 Packung kaufen düfte oder gar keine. Vor diesem Vorfall und auch danach, konnten wir beobachten, dass andere Kunden weiterhin uneigeschränkt einkaufen dürfen und dass auch Bekannte meiner Frau (ebenfalls Chinesen) nur begrenzt einkaufen dürfen. Auf eine Anfrage bei DM, gab es nur die Antwort, dass die einzelnen Märkte selbst entscheinden könnten, wieviele Artikel ein Kunde kaufen dürfe. Die Beschwerde über das Verhalten der Mitarbeiter ist bis dato unbeantwortet geblieben.

Unsere Frage ist nun, könnte man noch etwas anderes machen als sich weiter zu beschweren?

Für mich persönlich grenzt es schon an Diskriminierung.