Hallo alle Zusammen,

also ich habe jemanden in einer 50 zone überholt. Wurde dann von zwei Zivilpolizisten angehalten, musste eine Urinprobe machen (welche positiv auf Amphetamin und Cannabis ausgefallen ist, da ich beide Substanzen am vorherigen Abend zu mir genommen habe). Es war einen allgemeine Verkehrskontrolle. Ich musste einen Bluttest machen und der Führerschein wurde mir abgenommen (19 Jahre, in der Probezeit). Nun 4 Wochen später habe ich Post bekommen, meine Führerschein war dabei mit einem Brief in dem stand "Ermittlungsverfahren gegen ..... ...... | Tatvorwurf: Straßenverkehrsgefärdung | Sehr geehrter Herr .... ....., in den Anlagen erhalten sie ihren Führerschein zurück). In einem zweiten Brief war eine Vorladung mit dem Tatvorwurf: 1. Gefährdung des Straßenverkehrs - infolge Drogen | 2. Allgemeiner Verstoß - mit Cannabis u. Zubereitung. Ich hatte keine Drogen bei mir.

Dies wäre mein Erstdelikt, seid dem ich angehalten wurde habe ich keine Drogen mehr zu mir genommen. Was auch in meiner Zukunft nicht mehr vorkommen wird. Was kommt auf mich zu? Sollte ich einen Anwalt einschalten? Ist mein Führerschein weg? (wäre sehr schlecht, arbeitstechnisch bin ich darauf angewiesen). Ich habe gehört man könnte die Aussage verweigern und die Anklage könnte fallen gelassen werden? Wäre dies ratsam? Wenn ich zum Termin erscheinen sollte, wie wollte ich antworten mit Reue (was ich auch ziemlich bereue, da mir meine Zukunft viel zu wichtig ist) und einsichtlich?

Mfg