Hallo alle zusammen. Ich habe letzte Woche ein Bewerbungsgespräch gehabt. Im Anschluss daran musste ich einen Persönlichkeitstest machen. Es sind 24 "Fragen" bei welchen man aus 4 Adjektiven jeweils das zutreffendste und das am wenigsten zutreffendste ankreuzen muss. Es ist ein echt blöder Test, weil dort immer nur "gute" Adjektive stehen und man wirklich nicht weiss, welches am wenigsten zutrifft. Nun aber zu meiner Frage.

Heute kam die Auswertung und ich bin ganz und gar nicht damit einverstanden. Wollte nun euch mal fragen, ob ich das Ganze vielleicht falsch interpretiere:

xxx wird durch relativ geringe Belastung motiviert -> interpretiere ich als faule Person, und wird durch Bestätigung von ihrem Vorgesetzten und standardisierte Arbeitsabläufe motiviert. xxx legt ebenfalls großen Wert auf Sicherheit in einem geschützten Umfeld -> **was soll das denn bedeuten?****

Sollte xxx einer Führung unterstellt sein, so handelt es sich im Idealfall um eine demokratische Person, die in der Lage ist, ein sicheres Arbeitsklima zu schaffen und die genauen Anforderungen einer Aufgabe klar zu definieren. Die Führungskraft muss bereit sein, die Einzelheiten genau zu erklären, am besten schriftlich, und sollte nötigenfalls Rückversicherung geben. **-> Soll das heissen ich bin zu doof um es beim ersten mal zu checken oder nicht kreativ genug****.

Also ich finde das ist alles sehr negativ und ich kann dem auch nicht zustimmen. Natürlich hält man seine Arbeitsweise und sein verhalten immer für gut und andere finden das vielleicht nicht so, aber diese Person bin definitiv nicht ich. Ich arbeite viel und hart. Mein Chef braucht nur Piep zu sagen und schon weiß ich was er will. Geringe Belastung gibt es bei meiner Arbeit nicht. Natürlich sagt keiner: "Oh ja, ich liebe es voll belastet zu sein." Aber ich werde durch geringe Belastung doch nicht motiviert. Könnt ihr der Bewertung etwas positives abgewinnen, oder sagt ihr auch, dass das total schlecht ist. Denkt ihr auch dass das ein Absagekriterium ist?

Vielen Dank im Voraus.