Mein Lebensgefährte hat bei seiner Unfallversicherung seine erwachsene Tochter, die in sehr guten finanziellen Verhältnissen lebt, im Todesfall als bezugsberechtigt eintragen lassen.

Wir sind seit über fünf Jahren ein Paar, beide Ü60 und verbringen die meiste Zeit zusammen. Vor dem Hintergrund, dass wir eine gemeinsames Zukunft planen, bin ich enttäuscht und auch befremdet, dass mein Partner nicht mich eingetragen hat, zumal seine Tochter ohnehin sein gesamtes Vermögen erbt.

Es geht dabei weniger ums Geld, als um eine offenbar mangelnde Fürsorge und Wertschätzung mir gegenüber. Interpretiere ich sein Verhalten richtig?