Zu sagen, wie man sich fühlt, wenn man so wie Max Beckmann in seinem Selbstbildnis im Smoking dasteht, ist natürlich etwas interpretativ. Es gibt einen Ausschnitt aus einem Buch über Max Beckmann http://www.chbeck.de/fachbuch/zusatzinfos/Leseprobe_Max-Beckmann.pdf, in dem das Gefühl als konzentriert und gleichzeitig lässig beschrieben wird. Der Arm sei selbstsicher abgestützt, der Ellbogen jedoch rage in eine Schwarzzone hinein und auch das Gesicht sei schädelartig verdunkelt, wodurch das ganze Szenario etwas Unheimliches bekäme und etwas von einem skeptischen, abgründigen Souverän habe.

Vielleicht sind das schon ein paar Anregungen für dich. Danke für die Frage, hat mich sehr interessiert :-)

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.