Ich (26) war 10 Monate mit meinem Freund (28) zusammen. Es war ein auf und ab. Wir haben uns oft gestritten wegen Kleinigkeiten. Ich geh jetzt sogar in Therapie, was ein großer Schritt ist! Sicher habe ich viele Fehler gemacht in der Kommunikation. Ich werde schnell laut im Streit zum Beispiel.

Er konnte immer weniger gut damit umgehen. Und so kam es, dass er mehrmals eine Trennung aussprach und sie doch nicht umsetzte. Eine Woche lang waren wir mal getrennt, aber dann haben wir telefoniert und uns so sehr vermisst, dass wir wieder zusammen gekommen sind.

Vorgestern hat er nun aber wieder Schluss gemacht mit der Begründung, dass er sich nicht mehr wohl fühlt in der Beziehung. Im Moment tun wir uns nicht gut. Wer weiß wie es nach einiger Zeit ist. Aber im Moment lenkt ihn die Beziehung zu sehr ab von Studium und Job. Es wäre für ihn eine Lösung uns weniger zu sehen, denn eigentlich will er die Trennung nicht. Er schlug vor, dass wir uns nächste Woche treffen können.

Ich, emotional, fragte jedoch was das bringen soll. Er wurde sauer und fuhr mit dem Auto davon. Ich schrieb ihm dann noch hinterher, dass es doch eine gute Idee ist, uns weniger zu sehen. Und dass wir uns nächste Woche gern sehen können. Darauf kam jedoch keine Antwort mehr.

Ich bin jetzt natürlich überaus traurig. Habe Liebeskummer. Ich hätte die Beziehung gern weitergeführt, weil ich weiß, dass ich die notwendigen Veränderungen noch schaffe. Aber eben in meinem Tempo :-( Was soll ich denn jetzt tun? Ihn in Ruhe lassen… hoffen, dass er wieder kommt, mich auf mich konzentrieren…

Ich lerne seit einer Weile einen netten Mann kennen. Wir hatten schöne Treffen und er war sehr Nähe suchend. Auch hat er sich immer wieder bei mir gemeldet, wenn auch mal mit ein paar Tagen/ Stunden ohne Nachricht. Es hat sich alles gut die Woge gehalten.

Bei unserem letzten Date fragte ich ihn, wann wir uns wiedersehen würden. Er konnte mir keine Zeit nennen, bzw. konnten wir keinen Tag finden, der beiden passt. Nach dem Date hat er mir nicht geschrieben. Also schrieb ich ihm am selben abend noch, dass es mir sehr gut gefallen habe. Er daraufhin am nächsten morgen "Ich fand es auch ganz schön :)".

Leider habe ich mir dann darüber ein wenig den Kopf zerbrochen und hab ihm dann noch geschrieben: "Meinst du wir schaffen es uns die Woche nochmal zu sehen? Du könntest ja mal nach der Arbeit bei mir vorbeikommen. Muss ja auch nicht so lange sein."

Ich glaube damit habe ich eine Grenze überschritten.

1. Weil ich ihm nicht die Möglichkeit gegeben habe, mich zu vermissen.
2. Weil wir ja im Gespräch schonb festgestellt haben, dass es diese Woche eng wird.

Er hat jedenfalls seit bald 24h nicht geantwortet. Ich bin verunsichert.

Meint ihr ich mache mich zu verrückt? Ich sollte ihm jetzt auf jeden Fall nicht mehr schreiben und abwarten.

Meint ihr das kann noch gut gehen?

Ich habe meinem Freund gesagt, dass ich seinen Bruder sehr interessant finde. Dass ich mich aber auch mit dem zufrieden geben will, was ich habe. Und zuletzt, dass ich sehr zufrieden und glücklich bin.

Er hatte darauf etwas traurig oder auch angekratzt reagiert: "Warum erzählst du mir das?"

Das Gabze war eine sehr blöde Formulierung von mir und ich bin mir unsicher, ob ich das nochmal ansprechen sollte oder lieber nicht. Ich hoffe, dass es ihn nicht so sehr beschäftigt, aber ärgere mich sehr darüber, es ihm überhaupt auf diese Art und Weise gesagt zu haben.

Was meint ihr?

Nicht mehr ansprechen oder irgendwie rausreden bzw. klarstellen?

Hattet ihr schonmal eine schmerzliche Trennung hinter euch? Wie war die Zeit nach der Trennung für euch und wann habt ihr einen neuen Partner gefunden?

Meine Beziehung zu meinem Freund läuft gerade nicht so gut. Ich bin öfter gemein zu ihm, unterstütze und wertschätze ihn nicht genug, verlange aber viel von ihm ab.

Er will jetzt mehr Freiraum, weil er Zeit zum nachdenken braucht.

Wenn ich über mein eigenes Verhalten nachdenke, dass realisiere ich, dass ich ihn sehr unter Druck setze, ihn mit meinem Verhalten manipuliere und emotional erpresse.

Was kann ich tun, um diese negativen Verhaltensweisen von mir anzulegen?

Ich liebe ihn und er mich. Wir haben gemeinsame Interessen und der Sex ist schön. Allerdings haben wir ein recht unterschiedliches Nähe und Distanz Bedürfnis. Wir glauben aber beide daran, dass wir mit der Zeit einen für uns beide passenden Mittelweg finden werden.

Wir können uns alles miteinander vorstellen und haben sehr ähnliche Vorstellungen von der Zukunft.

Wir sind jetzt 6 Monate zusammen. Ich bin 22 und er 23. Wir studieren beide in der selben Stadt.

Mein Freund war damals in seine beste Freundin verliebt, doch es wurde nichts aus den beiden, weil sie die Freundschaft dafür nicht aufgeben wollte.

Heute machen die beiden noch recht viel zusammen. Sie fragt ihn immer wieder, ob sie einen Kaffe zusammen trinken wollen oder sie telefonieren 30min, wenn ein Treffen nicht klappt.

Ich habe Schwierigkeiten damit klar zu kommen, weil ich Angst habe was wäre, wenn er noch Gefühle für sie hat oder wenn sie plötzlich merkt, dass sie Gefühle für ihn hat.

Ich denke mir auch immer, dass die beiden voll gut zusammen passen würden. :-(

Ich habe letztens mit beiden zusammen etwas unternommen und es viel mir wirklich schwer mit meinen ganzen Eifersuchtsgedanken umzugehen. Ich habe mich ständig mit ihr verglichen und sie bewundert, was sie für einen tollen Kleidungsstil hat oder wie gut sie aussieht etc.

Die beiden verstehen sich echt gut, lachen viel und können sich gut unterhalten.

Ich habe einfach das Gefühl irgendwie unterzugehen, wenn ich dabei bin. Und ich mag das Gefühl nicht, dass auch mein Freund den direkten Vergleich hat zwischen ihr und mir.

Es nervt mich, weil ich gerne mit ihr befreundet wäre, aber meine Gedanken sind immer so negativ und blockieren mich.

Wie kann ich mit meiner Angst umgehen?

PS: Mein Freund sagt mir immer, dass er mich liebt und nicht sie und dass meine Gedanken unbegründet und unnötig sind. Er steht auf mich und nicht auf sie.

Ich (21) könnte mein Bachelor Studium in der Regelstudienzeit absolvieren, allerdings überlege ich, ob ich mir ein Semester mehr Zeit nehme, um nebenbei an vielen Projekten arbeiten, den Sommer genießen und mir ordentlich Gedanken über das Thema meiner Bachelorarbeit machen zu können.

Ich verstehe nicht, warum ich so durch das Studium rasen sollte.

Was denkt ihr? Woran kann ich meine Entscheidung darüber fest machen?