Ich finde, dass ein sehr interessanter Aspekt noch fehlt:

Ist es Tierqälerei, Putzmittel gegen Bakterien einzusetzten?

- Mausstaubmilben zu bekämpfen

- Experimente mit Fliegen und Ameisen?

etc.

Die meisten Menschen sehen irgendwo eine Grenze, was "noch akzeptabel" ist und wo Tierquälerei beginnt. Die Subjektivität dieser Grenze könntest du diskutieren!

Ein Beispiel: Wenn du einem Hund wehtust, dann wird er menschenähnlich reagieren, d.h. jaulen, tränen und flucht. Machst du das gleiche bei einer Kakerlake, dann wird sie einfach nur weglaufen. Wenn man es nicht besser weiß, könnte man sagen, bei der Kakerlake ist das "ja nur ein primitiver Mechanismus", aber das ist es beim Hund auch.

Es hat noch nie eine Kakerlake etwas gebracht, ihr Gesicht so zu verziehen, dass sie beim Menschen Mitleid auslöst..

Selbst wenn beim Hund und Affen ein anderer neuronaler Mechanismus die Reaktion auslöst und er sich das dann demensprechend länger merkt... - Ist das das Kriterium, nach dem man das Leid bemessen sollte?

Frage am Ende deiner Präsentation, woran deine Mitschüler festmachen, wessen Leid schlimmer ist. Würde mich freuen, wenn du mal ein paar Antworten hier postest! :-)

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