Wenn es um das Erlernen von Programmierkenntnissen geht, ist das nicht unbedingt eine Erleichterung.
Zuerst ist die Sprache erheblich. Wenn es eine Plattformunabängige Sprache sein soll wie Perl, Java, Basic ( ;-) ) o.ä. ist auch die Entwicklungsplattform irrelevant.
Bei Web-Sprachen ist es sowieso vollkommen egal, die Serversprachen sind meist die oben genannten, die Seitenbeschreibungssprachen kann jeder Browser gleichermaßen interpretieren.
Kritisch ist die Entscheidung nur bei den systemabhängigen Sprachen und ihren Entwicklungsumgebungen. Jedes Betriebssystem hat eine eigene. Generell Unix (Linuxdeivate, Mac OS) und Windows. Im Speziellen Windows, Mac OS, Linuxdistributionen.
Hier ist es durchaus sinnvoll das Betriebssystem zu verwenden, für das man programmieren möchte, unbedingt erforderlich ist es für die Erstellung des Sourcecodes aber nicht.
Willst du also in Visual Basic programmieren und Software für Windows entwickeln, verwende auch das Betriebssystem, soll es für Linux sein, verwende eben eine Linuxdistribution.
Das Betriebssystem allgemein vom Ansatz der Benutzbarkeit zu bewerten fällt tendenziell schwer. Linux ist schon aufgrund der Unix-Struktur grundsätzlich als sicherer zu bezeichnen, dies ist allerdings nicht kritisch.
Korrekt ist, dass die Funktion von Geräten unter Windows eher gewährleistet ist. Es gilt aber auch zu beachten, dass Entwicklertools und vorallem die Möglichkeit des Eingriffs in das Betriebssystem unter Linux deutlich weiter entwickelt sind.
Willst du also wirklich Hard-Core-Programmieren, verwende ein Linux. Verwendest du bisher Windows und willst nur ein bisschen mit Code herumspielen, dann bleibe dabei, einfach aus der großen Umstellung heraus.