Hallo, ich bin männlich, 20 Jahre und masturbiere meiner Meinung nach überdurchschnittlich viel. Ich weiß nicht mehr genau, wann ich angefangen habe. Vielleicht mit 14. Im Durchschnitt auf die Jahre gerechnet ca. 2 Mal am Tag... da kommt viel zusammen. Viel zu viel.
Angefangen habe ich, wie jeder wahrscheinlich, weil man es ausprobieren wollte. Es hat sich ja auch gut angefühlt, irgendwann wurde dieses Gefühl aber zur Sucht und dann zur Alltäglichkeit. Es wurde normal für mich. Morgens, Abends, oder zwischendurch mal. Besonders, wenn ich richtig Power im Körper hatte, masturbierte ich, anstatt zum Beispiel Sport zu machen, laufen zu gehen und den Druck dadurch abzubauen.
Jetzt bin ich fast schon richtig erwachsen und möchte es nicht mehr. Vor ein paar Tagen traf ich mich das erste Mal richtig mit einem Mädchen. Kein Treffen aka Sachen erzählen, sondern auch mit küssen und so. Mehr so romantischer Natur. Und ich glaube (hoffe wohl eher), dass sich daraus was Positives entwickelt. Nur bin ich ausgelaugt. Kaputt, ich fühle mich schlapp, ohne Power und Ehrgeiz. Ich will das nicht. Ich will mich wieder aktiv und männlich fühlen.
Nach dem Treffen masturbierte ich einige Tage nicht. Ich war stolz darauf. Doch ich tat es irgendwann dann doch wieder. Wie kann ich damit aufhören? Eine Therapie möchte ich ungern machen. Ich kann mir eigentlich vorstellen, dass es auch alleine gehen kann (ich bin da offen für eure Meinungen). Vielleicht hat es wer von euch auch schon mal geschafft. Ich freue mich, die Story/Wende hören zu dürfen, sofern es kein Problem darstellt.
Ich mag das Mädchen und möchte sie nicht durch so einen Zwang verlieren. Vielen Dank.