Gilt die Hausordnung eigentlich auch für Handwerker?

Wir haben seit Wochen Handwerker im Haus, ist ein größeres Gebäude mit mehreren kleinen Wohnungen, Marke Studentenbude auch wenn nicht nur Studenten hier wohnen. Was mich enorm stört: Sie rauchen permanent im Treppenhaus, und zwar nicht nur Zigaretten sondern auch Zigarillos und das zieht leider bis in die Wohnungen. Laut Hausordnung ist Rauchen im Treppenhaus strikt verboten, es gab sogar mal einen Aushang dazu, dass es deshalb Beschwerden gab und die betreffenden Mieter mit einer Abmahnung rechnen müssen. Gut, unsere Hausverwaltung droht in ihren Aushängen generell mit Abmahnung oder fristloser Kündigung, selbst in Fällen in denen das nicht möglich ist, aber die setzen wohl auf dem Abschreckungseffekt.

So weit ich weiß muss ich ja auch meinen Besuch auf die Hausordnung hinweisen, beziehungsweise kann ich eben auch Ärger bekommen wenn mein Besuch zum Beispiel zu laut ist etc. Aber wie verbindlich ist denn eine Hausordnung für Handwerker? Ich hab es bisher hingenommen, aber es stört mich, und ich habe das heute auch gesagt, scheint den Handwerker aber nicht zu interessieren. Anlass dass ich es überhaupt gesagt habe war aber eher dass ich angebrüllt und beleidigt wurde, weil ich zum Briefkasten gegangen bin - anstatt einfach zu fragen ob ich später durchlaufen kann weil irgendwas noch nicht trocken ist oder dergleichen, kann ich als Nichthandwerker ja nicht wissen. Überhaupt treten die Handwerker sehr unverschämt auf. Ich bin ja sonst eigentlich niemand der gleich mault oder sich wegen jeder Kleinigkeit beschwert, aber so langsam reicht es mir wirklich. Aber müssen sich Handwerker überhaupt an ein in der Hausordnung fest gehaltenes Rauchverbot halten? Kann ich das verlangen, beziehungsweise den Hausmeister darauf aufmerksam machen dass er diesbezüglich mal was sagen soll? Oder können die im Prinzip machen was sie wollen da die Hausordnung für sie nicht gilt?

Handwerker, Hausordnung
Chance auf Ratenzahlung bei Kreditkartenkündigung seitens der Bank

Erst einmal vorab: Ich weiß dass es ziemlich bescheuer von mir war mehrere Kreditkarten zu beantragen. Ging lange Zeit gut, dann hatte ich aber im Sommer leider einen Burnout (bin selbstständig) und einen massiven Einkommenseinbruch. Glücklicherweise geht nun alles wieder aufwärts, ich hab einen neuen Job und wieder ausreichend Einkommen um 1. alle monatlichen Kosten zu begleichen und 2. zumindest einen Teil meiner Ausstände zu bezahlen. Momentan zahle ich Rechnungen leider nach Priorität, sprich das was am meisten Ärger geben könnte zuerst und werde sicher auch noch mindestens 2-3 Monate brauchen bis ich alles abbezahlt habe.

Nun meine Frage: Wenn mir eine Bank (nicht die Hausbank) die Kreditkarte kündigt, (es geht einmal um eine Mastercard der Santander Bank und einmal um eine EC-Karte mit Verfügungsrahmen der Targo Bank), wie stehen dann etwa die Chancen dass die sich auf eine Ratenzahlung einlassen, wenn ich mich direkt an sie wende? Die Kündigung ist zwar noch nicht ausgesprochen, aber ich rechne schon damit wenn ich nicht zahlen kann... und den Monat kann ich es wohl leider nicht. Lassen sich die Banken normalerweise auf eine Ratenzahlung ein, damit sie wenigstens überhaupt Geld bekommen? Den ganzen Betrag auf einmal kann ich definitiv nicht zurückzahlen und hab auch niemanden der mir das Geld leihen könnte. Und wenn sie sich nicht darauf einlassen, geht das dann eher an ein Inkassobüro oder erwirken Banken eher direkt einen Mahnbescheid? Dass ich eine negative Schufa erhalten werde ist mir natürlich klar... Mir geht es halt nur darum dass ich zwar schrittweise zurückzahlen könnte aber eben nicht alles auf einmal... Ich hab auch schon an Kostensenkung alles geschaut was ich da machen kann. Egal wie ich es drehe oder wende, um alle ausstehenden Raten inklusive Kreditkartenraten zu zahlen werd ich mindestens 2-3 Monate noch brauchen, diesen nicht mitgerechnet. Sobald ich zur Rückzahlung in der Lage bin will ich die Karten ohnehin kündigen... war echt bescheuert.

Finanzen, Kreditkarte, Schulden, Bank, Ratenzahlung
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