Ich komme aus dem südlichen Niedersachsen und wohne in einem Mehrfamilienhauses zur Miete.

Nach einem, durch eine andere Mietpartei verursachten, Brand ist meine Wohnung durch Rauch und Ruß unbewohnbar.

Ich habe keine Hausratversicherung, bezahle aber anteilig über die Nebenkosten die Gebäudeversicherung.

Die Miete ist vollständig gemindert, ich lebe derzeit woanders.

Nun ist das Verhältnis zur privaten Vermietung angespannt und diese möchte mich, nach sieben Jahren Miete als alleinstehender Mann um die 20, gerne loswerden.

Sie verlangte von mir die Räumung der Wohnung, der ich, mit Hinweis auf die Pflicht zur Schadensminderung, nachgekommen bin und die ich ihr gegenüber geltend machen werde.

Das habe ich vorher mit rechtlichem Beistand geprüft, wobei die Kommunikation nur noch über den Anwalt der Vermietung erfolgt.

Seitdem werden immer irgendwelche Kleinigkeiten gefunden, die ich, unter Setzung einer Frist, bitte beheben soll, sonst könne nicht saniert werden.

Mir gegenüber hat die Vermietung so aggressiv, dass die Polizei kommen musste, klargemacht, dass sie mich sofort kündigen möchte usw usf.

Mir reicht es langsam gewaltig und die Wohnung ist definitiv seit einiger Zeit sanierbar. Zwecks Zutritt zu der Wohnung (ich habe lediglich einen Schlüssel übergeben) soll ich mich doch an die Firma der Brandsanierung wenden. Dieser wurde jedoch von Seiten der Vermietung ein Maulkorb mir gegenüber erteilt.

Ich sehe dauerhaft keine Zukunft in dieser doch sehr schönen Wohnung, aber ich sehe auch nicht ein, auszuziehen, Ansprüche aufzugeben und dann der Vermietung noch einen Gefallen damit zu tun, nachdem sie im Wesentlichen terrorisiert und schikaniert.

Ich werde noch die letzten Sachen, die schon vor Einzug dort waren und die Sanierung lt. Firma nicht verhindern, nun entfernen, aber dann reicht es.

Wie weit muss überhaupt Baufreiheit, die der Vermieter herstellen muss, herrschen?