Hallo, mein Fitnessstudio hat sich von seiner Partner-Fitnesskette getrennt. Somit kann ich die anderen Fitnessstudios der Kette nicht mehr nutzen sondern nur noch das eine, obwohl dies im Vertrag vereinbart ist. Das Studio hat die Änderung 3 Monate lang in seinem Studio ausgehangen und den Mitgliedern ein Sonderkündigungsrecht eingeräumt. Ich habe allerdings erst ein halbes Jahr später von der Änderung erfahren weil ich das Studio nicht mehr besucht habe und somit den Aushang nicht sehen konnte. Ich habe folglich meinen Vertrag fristlos gekündigt da in den AGB's meines Vertrags steht dass eine Änderung des Vertrags von beiden Seiten beschlossen werden muss. Das Studio akzeptiert die außerordentliche Kündigung nicht und fordert die Mitgliedsgebühren inklusive Mahngebühren für die Zeit der Kündigungsfrist. Das Studio argumentiert dass es nicht sein verschulden ist dass ich den Aushang nicht gesehen habe.

Wer liegt hier im Recht. Und was kann ich tun wenn das Studio ein Mahnverfahren einleitet?

Vielen Dank!

Christoph