Hi,

ich habe eine wichtige Frage, finde darauf bislang aber keine klare Antwort.

Aktuell gehe ich auf ein Gymnasium und befinde mich momentan in der Qualifikationsphase 1 (elfte Klasse). Dabei stelle ich jedoch fest, dass ich dafür noch nicht wirklich bereit bin, ich gehe unter dem Druck ein. Zeitgleich komme ich - auch wenn dies natürlich nicht als Begründung zählt - nicht wirklich mit meinen Lehrern zurecht, die ständig die Anforderungen an einen erhöhen. Da ich aber ein ruhigerer Schüler bin, komme ich mit diesem Wechsel meist nicht zurecht - beziehungsweise erscheint mir die Situation zunehmend deprimierend (v. a. wenn man es stetig probiert, sich zu bessern, meist aber keine wirkliche Reaktion darauf bekommt. Erst zwei Lehrer sahen in meinen Bemühungen etwas | dies soll bitte nicht missverstanden werden, mündlich bin dennoch keiner der Besten!)

Viele meiner Freunde wechselten kürzlichst von der Realschule auf ein Berufskolleg und befinden sich aufgrund der Regeln momentan erst in der Einführungsphase (zehnte Klasse) - von ihnen höre ich nur positives über die "Schule". Nun wollte ich fragen, da man in der Qualifikationsphase einmal ein Jahr wiederholen darf, ob es theoretisch möglich wäre, auf dieses Berufskolleg zu wechseln und dort einen neuen Versuch zu starten?

Meine Noten auf dem Gymnasium sind ordentlich - mein Schnitt liegt wahrscheinlich knapp bei 2,5. Dennoch würde ich am liebsten einen Neustart anstreben - an meiner aktuellen Schule werde ich einfach nicht glücklich. Zumal ich nicht wirklich Kontakt knüpfen kann, da die meisten Mitschüler*innen einen ruhigeren Jungen ablehnen - mit mir könne man nur wenig anstellen.

Kennt sich jemand mit dem System aus und wie wäre es potenziell ausgelegt - gibt es dort eine Möglichkeit oder werde ich mich mit der Situation abfinden müssen?

Danke, Gruß.