Hallo zusammen,

im März 2012 haben mir meine Eltern ein Auto gekauft. Die KFZ-Versicherung hat damals meine Mutter abgeschlossen. Im Februar diesen Jahres kam nun ein Schreiben des Versicherungsunternehmens, in dem ich den aktuellen Kilometerstand angeben musste. Diesen habe ich auch wahrheitsgemäß mitgeteilt. Nun kam erneut ein Schreiben: Ich muss knapp 400€ nachzahlen, da ich im letzten Jahr mehr gefahren bin als angegeben. Meine Mutter hat daraufhin den Versicherungsvertreter angerufen, bei dem sie die Versicherung abgeschlossen hat. Er meinte sie hätte bei dem Abschluss angegeben, dass ich 6000km im Jahr fahren würde. Dies ist aber nicht wahr. Denn einerseits wusste meiner Mutter überhaupt nicht, dass es diese Regelung gibt. Andererseits hätte Sie sonst viel mehr Kilometer angegeben. Ich habe den Wagen nämlich bekommen, da ich sehr viel zwischen Studienort und Wohnung pendeln muss, ca 250 - 300 km in der Woche. Dies bedeutet, der Versicherungsvertreter hat die Kilometerzahl ohne ihr Wissen eingetragen. Er hatte ihr damals auch einen "sehr geringen monatlichen Versicherungsbeitrag" versprochen, weshalb sie die Versicherung da abgeschlossen hatte.

Hat jmd einen Rat wie ich nun vorgehen soll? Ist dies evtl ein Fall der "Falschberatung"? Wenn ja, dann wäre das ziemlich schwer zu beweisen oder?