Interessant ist die IQ-Spanne von +-30, in der man in der Lage ist mit der anderen Person ein vernünftiges Gespräch zu führen. Personen mit einem IQ von 130 sind also da schonmal auf 50 % der Bevölkerung reduziert. Ein noch weit höherer IQ führt häufig zu Depressionen und EInsamkeit.
Es ist auch falsch die Intelligenz als eine losgelöste Eigenschaft zu betrachten. Nicht nur die Intelligenz ist verantwortlich für außergewöhnliche Hobbys, es ist gerade auch anders herum! Wer sich viel mit Mathe beschäftigt wird auch intelligenter im Form des IQs, das kann man nachweisen.
Von mir persönlich mit einem realen IQ von 125 kann ich nur sagen, dass man es schwer hat Freunde zu finden. Genauer gesagt hatte ich noch nie Freunde oder Bekannte (außer über das Internet) auf meiner Wellenlänge (nicht abwertend gemeint). Häufig ist und war mir in der Schule zu langweilig, habe mich abgeschottet weil ich ganz andere Interessen habe. Meine Noten waren auch nie gut. Dafür kann man sich sehr schnell in neue Gebiete einarbeiten, bloß ist das wiederum schlecht wenn man zu viele Interessen hat. Oder mir persönlich fallen zwischenmenschlich und sonst kleine Nuancen auf, was wiederum schlecht ist wenn man unter Stress ist/die Umgebung zu "laut" ist. Der Schlüssel zu mehr Zufriedenheit ist emotionale Intelligenz, die ist sogar ein Stück wichtiger als die nur kognitiven Fähigkeiten. Mit anderen Menschen kommt man deshalb gut klar, auch wenn man ein bisschen aus einer anderen Perspektive spricht, ein bisschen verschoben, ver-rückt ist es manchmal.
Aber wer weiß, vielleicht hat das nix mit dem IQ zu tun. Es gibt Leute mit nem sehr hohen IQ die sind wie jeder andere nur sehr erfolgreich in dem was sie machen.
Am Ende ist das Leben für jeden hart genug.