Früher mußten die Menschen kämpfen, um zu überleben. Menschen, die gerne kämpften, hatten dabei die Nase vorn. Menschen, die Kämpfen attraktiv fanden, paarten sich auch lieber mit guten Kämpfern, da sie diese dann auch attraktiv fanden. Dadurch gaben die Kampfliebhaber ihre Gene an die nächste Generation weiter, die, die Kämpfen nicht mochten, starben aus. Dadurch gibt es heute noch viele Menschen, die Kämpfen geil finden. Wäre jedenfalls eine Erklärung.

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Wenn der Vordersatz einer materialen Implikation falsch ist, ist die materiale Implikation wahr. Somit erfüllen alle positiven reellen Zahlen, die nicht kleiner als 10 sind, die Bedingung und sind in M5 enthalten.

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Ob Du bereit bist für Deinen ersten Kampf, kann Dir "aus der Ferne" niemand sagen. Du solltest Deinen Trainer danach fragen, nur der kann das wirklich beurteilen. Daß Du Schiss vor dem ersten Kampf hast, ist ganz normal. Allerdings, wenn Du es vermeidest, Sparring zu machen, kannst Du das mit dem ersten Kampf knicken, weißte selber.

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Weil die (materiale) Implikation so definiert ist. Diesen wahrheitsfunktionalen Junktor, der durch die abgebildete Wahrheitstafel definiert ist, nennt man eben "Implikation" oder "materiale Implikation" (oder "Konditional" oder "Subjunktion").

Was dieser Junktor mit dem natürlichsprachigen "Wenn... dann..." zu tun hat, ist eine andere Frage. Dieses ist im Allgemeinen nicht wahrheitsfunktional.

Übrigens, die Behauptung im Text "Aus einer falschen Aussage kann man alles folgern" stimmt nicht und entspricht auch nicht der materialen Implikation. Materiale Implikation ist nicht dasselbe wie logische Folgerung (auch als "formale Implikation" bezeichnet). Natürlich kann man aus einer falschen Aussage nicht alles folgern, z. B. kann man aus "Der Mond ist aus grünem Käse" nicht folgern "Der Mond ist nicht aus grünem Käse" oder "Die Sonne ist aus Gummibärchen". Nur aus *logisch* falschen Aussagen wie z.B. "Es regnet und es regnet nicht" kann man alles folgern. Das Prinzip nennt sich zwar "Ex falso quodlibet", also "aus Falschem (folgt) Beliebiges", das ist aber eigentlich eine falsche Bezeichnung.

Daß eine materiale Impikation immer wahr ist, wenn ihr Antezedens (Vordersatz) falsch (nicht unbedingt logisch falsch) ist, ist ein anderes Prinzip.

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Erinnert mich an meine erste Freundin. Aber die gab es nicht in jedem Haushalt.

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Ich denke, das liegt daran, daß viele Kampfsportarten auch einen geistigen, "spirituellen" oder gar religiösen Hintergrund haben. Kampfsport ist für viele nicht nur irgendein Hobby, sondern ein "Lebensweg", der auch der Persönlichkeitsentwicklung dient. (Natürlich könnte man kritisch einwenden, daß auch Fußball oder Volleyball der Persönlichkeitsentwicklung dienen können, daß aber im Kampfsport mehr Gedöns drum gemacht wird.)

Auch für mich ist Kämpfen eine sehr intensive Erfahrung, die nicht mit Fußballspielen o.ä. zu vergleichen ist.

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Eigentlich war das mal so gedacht, daß beim MMA Vertreter unterschiedlicher Kampfsportarten gegeneinander antreten, also ein Thaiboxer gegen Judoka usw. Heute ist das aber nicht mehr so, es gibt viele MMA-Kämpfer, die von vornherein mit dem MMA angefangen haben. Wenn Du schon ein bißchen Boxen/Kickboxen gemacht hast, umso besser, aber unbedingt notwendig sind Vorkenntnisse nicht. Geh einfach hin und viel Spaß und Erfolg!

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  1. Wenn nicht (A und B), dann nicht C.
  2. Wenn (nicht C oder B), dann nicht A.
  3. A oder B oder C.

Björn hat als Einziger Geld verloren, d.h. es gilt nicht A und B und nicht C.

Denn angenommen, Axel hätte Geld verloren, dann würde aus 2. per Kontraposition nicht (nicht C oder B), also C und nicht B folgen. Aus C würde aber mit 1. per Kontraposition nicht nicht (A und B), also A und B folgen. Es würde also B und nicht B gelten. Widerspruch! Axel kann also kein Geld verloren haben.

Angenommen, Christian hätte Geld verloren, dann würde aus 1. per Kontraposition nicht nicht (A und B), also A und B folgen. Aus A würde mit 2. per Kontraposition nicht (nicht C oder B), also C und nicht B folgen. Wieder würde B und nicht B gelten. Widerspruch! Auch Christian kann also kein Geld verloren haben.

Da weder Axel noch Christian Geld verloren haben, also nicht A und nicht C gilt, folgt aus 3. B, d.h. nur Björn hat Geld verloren.

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Du hast recht, das ergibt keinen Sinn. Derjenige, der die Übung erstellt hat, hat offenbar eine zu enge Vorstellung über die Bedeutung des Wortes "weil". Nach dem üblichen Verständnis von Kausalität folgt aus "A, weil B" keineswegs "Wenn nicht B, dann nicht A." Aber selbst, wenn dies nach dem üblichen Verständnis von Kausalität folgen würde, würde es noch lange nicht deduktiv-logisch folgen.

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Entweder Du ersetzt "52" durch "3" ((c) sumpfbub), oder Du ersetzt "2" durch "51", oder Du ersetzt "1" durch "50". Ich habe aber den Verdacht, daß die Aufgabe irgendwie anders gemeint ist. Was das mit "Sozialer Arbeit" und "Jugendarbeit" zu tun hat, ist mir auch nicht klar.

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Das was Du da alles über den Zustand der Welt schreibst, würde ich nicht als "Pessimismus" bezeichnen. Ein Pessimist ist für mich jemand, der das alles so sieht und dann sagt: "Also ist sowieso alles scheiße und man kann nichts machen." Ein Optimist kann das alles durchaus auch alles so sehen, dann aber versuchen, das Beste draus zu machen.

Mag ja sein, daß "wer nicht stark sein kann, untergeht", aber meiner Meinung nach kann jeder stark sein, der nicht gerade im Wachkoma liegt. "stark sein" ist relativ zu verstehen, jeder hat irgendwo seine Stärken und kann eine "ökologische Nische" finden, in der er diese Stärken entfalten kann. Letztlich sind es nur die Pessimisten, die untergehen - und sich dadurch in ihrem Pessimismus bestätigt sehen.

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