Hey,

Es wird oftmals gesagt, dass auf Grundlage von Jagd die Überpopulation von bestimmten Lebewesen (zB. von Rehen) verhindert wird und das Ökosystem ins Gleichgewicht gebracht wird.

Möglicherweise ist etwas falsch an meiner Annahme, weshalb ich diese Frage auch hier stelle:

Bei einer Überpopulation von einer Art, haben die Fressfeinde der Art mehr Nahrung. Die Zahl der Fressfeinde nimmt zu, während die der Art in Überpopulation abnimmt. Gleichzeitig ist das Nahrungsangebot der Art konstant, weshalb es bei zu vielen von der Art zu Nahrungsmangel kommt. Dies führt zum Ausgleich. Die dynamische Entwicklung wird ja auch durch die Volterra Regeln beschrieben. Früher gab es auch noch keine Menschen als Jäger, wobei das Ökosystem stabil blieb.

Also ist das nicht der Grund warum man Jäger braucht, sondern nur um Nahrung für die Menschen in Form von Fleisch zu gewinnen?

Ich hoffe, ihr könnt mir helfen, indem ihr entweder meine Ansicht bestätigt oder etwas anmerkt. Ich selbst bin kein Biologe und kenne mich auch überhaupt nicht in Ökologie aus, weshalb ich Verständnis schätzen würde