Bei mir war´s aber so: Die rufen auf meiner Arbeit an und verlangen dringend jemanden vom Personalrat. Sagen aber nicht, warum. Ich werde von der Sekretärin ans Telefon geholt. Ein Heft wird angepriesen - für Personalräte. Ich sage, dass wir kein Geld für so etwas haben. (Ich kann nicht einfach etwas auf Firmenkosten bestellen!)... Man sagt mir, das Probeheft sei kostenlos und wir sollen es mal anschauen. Meine Pause ist um! "Und mit wem habe ich bitte gesprochen?" Ich blöde Kuh sag auch noch meinen Namen. Von Folgelieferungen, Preisen, Vertrag, Abo usw. war überhaupt keine Rede. Die Probe kommt. Im Brief steht, dass sie kostenlos ist, weiter nichts. Im Umschlag ist kein Bestellschein, sind keine Vertragsunterlagen, keine Bezugsbedingungen - nichts. Woher soll ich bitte wissen, dass ich es bereits jetzt angeblich mit einem Abonnement zu tun habe ... Unterlagen für Personalräte - für mich privat? Dass die Firma dafür kein Geld hat, hatte ich am Telefon ja bereits gesagt. Alles, was im Heft steht, kann man kostenlos im Internet oder zur Schulung erfahren. Also: kein Interesse - Sache erledigt. Offensichtlich haben die aber Folgelieferungen an meine Arbeitsstelle geschickt, ungefragt - mit dem Wissen, dass das von meiner Firma nicht bezahlt! Letzte Woche kommt eine Rechnung für vier Monate über meine Arbeitsstelle an mich persönlich adressiert. Bin ich bekloppt? Die schicken an meine Arbeitsstelle adressiert irgendwelche Hefte, die niemand bestellt hat und wollen Geld von mir, weil sie meinen Namen zufällig wissen? Was ist das denn? Ich bezahle das jedenfalls nicht! Hier liegt kein "Versehen" oder "Missverständnis" vor. Ich habe nichts bestellt, nicht mal das Probeheft. Das hat man uns ganz freiwillig geschickt, geradezu aufgezwungen. Wer anderes behauptet und Geldforderungen stellt, der muss beweisen, dass seine Forderungen berechtigt sind. So sehe ich das. Der Bäcker kann sich heute auch nicht vor seinen Laden stellen und jedem ein Brötchen schenken und morgen behaupten, jeder, der es genommen hat, muss nun täglich 10 Brötchen bei ihm kaufen. Einen befreundeten Anwalt habe ich dennoch schon mal informiert.

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