Hallo! Ich sehe zwar, dass der letzte Eintrag schon einige Monate her ist, aber vl kann ich mit meinem Eintrag ja einigen Dosis weiterhelfen, die so wie ich vorher im Internet nach ähnlichen Fällen suchen. Meine Katze, mittlerweile schon 14, hatte auch immer schon leichte Atemprobleme. Mit dem Alter wurden diese immer schlimmer. Mittlerweile hat sie schon starke Atemprobleme, welche allerdings auch nur beim Schnurren auftreten. Irgendwie kam mir auch vor, dass sie komisch schluckte und des weiteren hatte sie in letzter Zeit immer öfters Hustenanfälle und diese Kopfschütteln, das du auch beschreibst. Von den TA wurde uns immer von einer Narkose abgeraten, da sie schon älter ist, leicht erhöhte Nierenwerte hatte (momentan wieder im Normalbereich) und das besagte Problem eigentlich nur beim Schnurren auftritt. Vor kurzem wurde bei ihr aber dann doch auf unseren Wunsch eine Rhinoskopie/Endoskopie mit einer Inhalationsnarkose durchgeführt und der Tierarzt konnte sehen, dass sie Probleme bei den Stimmlippen hat. Die rechte Stimmlippe geht nicht mehr vollständig auf und es wird ein Unterdruck erzeugt, der dann die andere Stimmlippe auch wieder zurückzieht. Dies könnte man operieren indem man die Stimmlippen etwas nach außen zieht. So würde die Katze mehr Luft bekommen und ihre Atemprobleme würden sich bessern, aber sehr viele Katzen bekommen dadurch früher oder später Probleme, da sie Nahrung in die Luftröhre bekommen. Deshalb empfiehlt uns unser TA erst eine Operation, wenn die Atembeschwerden nicht mehr tragbar sind. Im schlimmsten Fall kann ohne Operation leider passieren, dass sie plötzlich überhaupt keine Luft mehr bekommt, sodass wir dann schnellstmöglich einen TA aufsuchen müssen. Außerdem haben wir noch herausgefunden, dass sie ein entzündliches Geschwülst in der Nase hat, welches aber ansonsten keine Beschwerden verursacht und auch nicht bösartig ist. Ich bin sehr froh, dass wir die Rhinoskopie/Endoskopie durchgeführt haben und nun Klarheit darüber haben, was ihr fehlt. Kann nur jedem eine genau Abklärung der Probleme bei einem guten Tierarzt/Tierklinik empfehlen.