Eine Möglichkeit ist das mechanische Entfernen, d.h. mit Schleifpapier. Dann sollte das Kupfer wieder zum Vorschein kommen.

Wenn du den Ruß von der Oberfläche entfernt hast, dann kannst du die Kupfermünze auch in EDTA-Lösung werden. EDTA löst das Kupferoxid auf und das Kupfer bleibt zurück. 

Ich habe das mal mit einer Lösung aus Dinatrium-EDTA und Ammoniumhydrogencarbonat gemacht. Wenn die Lösung blau ist, dann ist dein Kupfer gelöst.

Problematisch wird nur noch die Entsorgung, weil man das nicht ins Abwasser kippen sollte, denn Kupfer(II)-Verbindungen sind als umweltgefährlich eingestuft.

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Wenn er das mit 99% Reinheit herstellt, dann hat er das "perfekt hinbekommen". Denn so einfach, wie du dir das möglicherweise vorstellst ist das nicht.

Wenn du eine solche, zumeist mehrstufige, Reaktion durchführst, dann sind in deinem Reaktionsgemisch zu Ende der Reaktion dein Produkt (Crystal Meth), unverbrauchte Ausgangsprodukte, Lösungsmittel, in denen die Reaktion stattgefunden hat sowie unterschiedliche Nebenprodukte.

Nun musst du dein Meth von allen anderen Produkten abtrennen. Das ist der komplizierte Punkt. Zumeist ist es nicht einfach, das Produkt von allem anderen abzutrennen. Und wenn du Nebenprodukte und Ausgangsprodukte abtrennst, dann verlierst du auch unweigerlich etwas Meth dabei. Letzten Endes muss man also den Punkt finden, an dem man mit akzeptabler Ausbeute eine akzeptable Reinheit erreicht.

Eine Reinheit von 99,9% oder noch etwas besser ist für einen Chemiker machbar im kleinen Labormaßstab. Die Frage ist nur, wie viel Meth du für diese Aufreinigung verlierst. Wenn du jetzt, grob geschätzt, 50% Substanzverlust hast, nur um die Reinheit von 99% auf 99,9% zu steigern, dann lohnt sich das einfach nicht.

Und man muss natürlich auch den Unterschied zwischen der Herstellung im Labormaßstab (bspw. 10 g) oder in großen Maßstäben (mehrere Kilogramm) sehen. Im Labor verwendet man andere Arbeitstechniken, die teurer und möglicherweise zeitaufwendiger sind, aber das bessere Produkt liefern. Im großtechnischen Maßstab muss man andere Methoden verwenden.

Beim Upscaling vom Labormaßstab auf großtechnischen Maßstab verliert man immer ein wenig Reinheit und Ausbeute.

Noch irgendetwas unklar?

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Hallo lemafr,

in deiner Universität gibt es sicherlich eine Bücherei. Da schnappt man sich den Hollemann Wiberg, in dem steht soetwas zumeist drin. Da du aber um diese Uhrzeit nicht mehr in die Bibliothek möchtest, kannst du mal schauen, ob es das Buch auch als ebook über das Uninetz gibt. Beim HoWi ist das meist der Fall. Dort schaust du ins Kapitel der Chalkogenverbindungen von Eisen. Eventuell hilft auch schon google books weiter.

Grob kann ich dir folgendes sagen: Eisen(II) und Eisen(III) liegen als Hexaaquakomplex im stark Sauren vor. Bei pH 1-2 findet die erste Deprotonierung des Hexaaquaeisen(III)-Komplexes statt, bei pH 3-5 die zweite Protolysestufe. Dabei bilden sich mehrkernige Isopolyoxo-Kationen. Bei weiterer Zugabe einer Base fällt Eisen(III) aus, aber als Hydrogel der Formel Fe2O3 x H2O (Eisen(III)-oxid-Hydrat) und nicht direkt als Hydroxid.

Eisen(II)-Salze fallen im Basischen als Eisen(II)-hydroxid aus. Mit Luft- oder Lichteinwirkung wird dies schnell zum Eisen(III)-hydroxid oxidiert, ansonsten geht das etwas langsamer.

In siedenden konzentrierten Laugen kann die Bildung von Hexahydroxoferrat(II) sowie von Tetra- und Hexahydroxoferrat(III) beobachtet werden.

Genaueres findest du im HoWi. Noch Fragen?

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Kann man machen. Nennt sich hydrothermale Karbonisierung und ist schon seit über 100 Jahren bekannt. Die Frage ist nur, ob es Sinn macht, auf diese Art und Weise Kohle herzustellen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Hydrothermale_Karbonisierung

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Mein erster Ratschlag: Bewirb dich überall. Es ist immer gut, wenn man mehr Möglichkeiten hat.

Zum Zweiten würde ich mir die Lebenshaltungskosten und Mietkosten in den Städten ansehen. In Halle habe ich für 30 m² 230 € warm, eingeschlossen Nebenkosten und Strom gezahlt. Versuch das mal in München.

Der nächste wichtige Punkt ist die Möglichkeit, dass du am Wunschstudienort einen recht sicheren Masterstudien-Platz hast, sobald du deinen Bachelor abgeschlossen hast. Soweit ich weiß war das in Halle für die Studenten kein Thema, auch wenn der Master eigentlich zulassungsbeschränkt war.

Und letzten Endes würde ich mir auch über die Entfernung vom Heimatort Gedanken machen. Wenn du mehr als 300 km von deinen Eltern entfernt wohnst, hast du kaum noch die Möglichkeit, sie dort am Wochenende zu besuchen. Das hat aber wiederum auch den Vorteil, dass du automatisch mehr mit deinen Kommilitonen unternimmst.

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Ich würde die Person weder als freundlich, noch als deine Freundin bezeichnen. Wie du schon sagtest: Sie ist nur freundlich zu dir, wenn sie davon einen persönlichen Nutzen hat. Das ist nicht die Definition von Freundschaft.

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Ich muss bei meinem LG Fernseher die Frequenzen von Hand eintragen. Dauert zwar etwas, funktioniert jedoch. Die Frequenzen bekommst du vermutlich auf der Webseite von KabelBW.

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