Hallo zusammen, Ich bin seit 4 Jahren mit meinem Freund zusammen. Wir führen eine sehr harmonische Beziehung, ich liebe ihn sehr und könnte mir, was die zwischenmenschliche Beziehung angeht, auch keinen anderen wünschen. Wenn da nicht der Sex wäre. Als ich mit ihm zusammen kam, war für mich noch Alles aufregend und neu, da ich zu diesem Zeitpunkt noch Jungfrau war. Anfangs hat es mich also auch nicht sonderlich gestört, dass ich keinen Orgasmus bekam und auch die immer wiederkehrende Missionarsstellung hat mir nicht wirklich etwas ausgemacht. Doch nun, 4 Jahre später frage ich mich so langsam, ob ich damit wirklich leben kann. Da ich ein sehr offener Mensch bin und in unserer Beziehung Vertrauen eine große Rolle spielt, habe ich mit ihm darüber natürlich auch geredet. Er hat Verständnis gezeigt und mir zu liebe neue Sachen ausprobiert.Und jetzt zum eigentlichen Problem: Er fingert äußerst ungern und zeigt das auch mit jeder Pore( wenn er es mir zuliebe doch macht), er hasst es mich oral zu befriedigen, er mag kein Spielzeug, keine fremden Orte und am liebsten das Bett und wenn man ganz ehrlich ist, zeigt er bei allem, das ich toll finde Unbehagen. Zudem reicht ihm einmal die Woche Sex ( wenn überhaupt).Ich hingegen habe für mich herausgefunden, dass ich experimentierfreudig bin und all diese Dinge ( fingern, lecken usw.) eigl sehr gerne habe. Da es mein erster Sexualpartner ist, kommen natürlich auch manchmal die Fragen auf : Verpasse ich was ? War das jetzt schon Alles? Wie wäre es mit jemand anderem ? Liegt es schlussendlich doch an mir ? Ich bin so langsam sehr verzweifelt, da ich ihn sehr liebe und ich mir eine Trennung nicht vorstellen könnte. Fremdgehen ist für mich noch viel weniger eine Option. Und irgendwie würde ich mich selber verachten, wenn ich wegen schlechtem Sex Schluss machen würde. Doch was haltet ihr davon ? Habt ihr vielleicht eine Idee oder ähnliche Erfahrungen ?