Zu meinem Hauptproblem kann ich sagen, dass ich eine zehn Jahre andauernde Drogensucht (Heroin, Methadon, Benzos... ) hinter mir gelassen habe. Ich habe gut drei Jahre nichts dergleichen angerührt, Hilfestellung gaben mir niederpotente Neuroleptika. Beim Promethazin bin ich geblieben, mittlerweile hilft es mir in meiner Lebenssituation gerade kaum. Vermutlich vertrage ich zuviel. Kann ich eine solche Lebenskrise notfallmäßig mit Diazepam überwinden oder ist die Gefahr einer Abhängigkeit zu groß? Ich komme einfach nicht zur Ruhe momentan. Ich nehme schon dreimal täglich 75mg Promethazin und es hilft einfach nicht mehr. Ich habe mir ziemlich unüberlegt 10 Dias besorgt, habe innerhalb der letzten 4 Tage 3 genommen. Ich bin hin und hergerissen. Im einen Moment will ich das Zeug wegwerfen, im anderen Moment sag' ich mir:"Nur noch eine." Gibt es medizinische Alternativen zu Benzodiazepinen? Ich kriege langsam echt die Krise.