Hallo Leute,

ich habe standesamtlich meinen Vornamen offiziell ändern lassen. Der ehemalige Vorname wurde komplett durch einen neuen ersetzt. Momentan habe ich alle notwendigen Dokumente (Versicherungen, Bank, Pass, Finanzamt, Arbeitsvertrag, etc.) erfolgreich ändern können. Erstaunlicherweise hatte ich alles in drei Wochen hinter mir!

Die einzige Ausnahme ist mein IHK-Zeugnis. Die zuständige Mitarbeiterin lehnt die Ausstellung einer Zweitschrift ab, da ich nicht adoptiert wurde/transsexuell bin.

Anscheinend sind weitere Gründe nicht akzeptabel.

Nun stehe ich auf dem Schlauch und starre ratlos die Wand an.

Dieses Dokument beeinflusst meinen zukünftigen beruflichen Werdegang. Darüber hinaus setzt mich diese Rechtfertigung unter Druck. Ich möchte lediglich damit abschließen und einen Neustart beginnen.

Wie kann ich weiter vorgehen?

Ist das wirklich nicht möglich?

Gibt es da eine gesetzliche Grundlage, worauf ich mich berufen kann?

Vielen lieben Dank im Voraus für produktive Anregungen und Tipps.

Liebe Grüße