Vor 40 Jahren, am 7. 12. 1970, kniete Bundeskanzler Willy Brandt vor dem Warschauer Ghettodenkmal nieder. Damals lehnten 50% der deutschen Bevölkerung die Geste ab, unter den damals 16-29-Jährigen waren es 46%, wie der Historiker Götz Aly heute in der Berliner Zeitung schreibt.

Wie sieht es heute aus? Haltet ihr den Kniefall für eine wichtige Geste der Versöhnung oder für einen politischen Fehler?