Verweifelt wegen Pflegepferd (Gesundheit)?

Liebe Community, 

Situation ist folgende: 

Ich reite seit vielen Jahren. Durch eine Verletzung und dem darauf folgenden Ausfall meines Pferdes habe ich eine Stute kennengelernt.

Sie war damals schon älter (25). Da sich die Besitzerin nicht um sie gekümmert hat und sie damals sehr dick war und keinerlei Muskeln oder Kondition hatte, habe ich sie wieder aufgepäppelt. Das eigentliche Problem ist ihre Lunge. Sie hat Asthma und bekommt schlecht Luft. Der Punkt ist hierbei, je mehr sie sich bewegt desto leichter fällt ihr das Atmen. Nach 2 Jahren hatte ich sie aber wieder auf einen guten Stand. Die Lunge wird natürlich nie super werden, aber immerhin war sie so, dass sich die Stute nicht gequält hat.

Letztes Jahr wurde die Stute, hauptsächlich wegen ihrer fahrlässigen Besitzerin, sehr krank und war lange Zeit sehr dünn. Nach sehr viel einreden haben wir die Besitzerin davon überzeugen können, die Stute an einen anderen Hof zu stellen, da ich sie aufgrund meines Studiums nicht mehr so intensiv versorgen konnte. 

Jetzt steht sie da, sie hat auch ordentlich zufenommen und theoretisch geht es ihr gut.

Leider hat sich aber ihre Lunge dadurch dass ich sie nicht mehr bewegen konnte extrem verschlechtert. Also zur Veranschaulichung: man hört die Stute bei jedem Atemzug nach Luft schnappen an einem schlechten Tag. Außerdem bewegt sich ihr Bauch beim Atmen auch sehr. Sie ringt also nach Luft.

Die Besitzerin hat sich natürlich nicht wirklich darum gekümmert und der einzige Weg das wieder hinzubekommen wäre, wieder anzufangen die Stute zu bewegen.

Das Problem ist nur dass der Stallbesitzer der Meinung ist dass das alles nichts mehr bringt und dass ihre Lunge schon tot sei. Das glaube ich aber nicht, denn vor einigen Monaten ging es ihrer Lunge noch super für ihre Verhältnisse. Auch die Hufschmiedin hat gesagt dass man das so nicht lassen kann und dass sie bewegt werden muss.

Aber dieser Stallbesitzer redet auf mich ein dass das alles nichts bringt und sagt ich soll sie nicht mehr laufen lassen. Das nervt natürlich aber so macht es auch einfach keinen spaß mehr, an den Hof zu gehen. Auf der anderen Seite ist es ja auch nicht mein Pferd und ich werde mich nicht mehr ewig um sie kümmern können, auch wenn ich sie sehr gerne habe.

Soll ich sie wirklich einfach aufgeben? Ich meine sie ist eben auch schon 27, aber grundsätzlich hat sie noch viel Lebenswille. Ich finde, sie einfach stehen zu lassen und zusehen wie sie immer schlechter Luft bekommt ist keine Option. Ich kann mich aber auch nicht mehr füll time um sie kümmern und ihre Besitzerin macht ja nichts.

Ich bin wirklich verzweifelt, das Thema verfolgt mich seit Wochen und ich weiß einfach nicht weiter.

Was soll ich tun?

Reiten, Krankheit, Reitbeteiligung, Pferdehaltung, Stall, Stute
Freund hat Angst vor Intimität?

Hi, ich habe wirklich etwas auf dem Herzen. Mein Freund (20) und ich (18) sind seit 2 Jahren zusammen. Ein großes Problem in unserer Beziehung war schon immer die Sexualität bzw unsere verschiedenen sex drives. Wir hatten beide keine Erfahrung, und haben und am Anfang daher beide etwas unbeholfen angestellt aber grundsätzlich lief alles gut. Er fing aber schnell an, eine Abneigung gegen alles, was mit sexueller Aktivität zu tun hat zu entwickeln. Wir sind zwar weiterhin ab und zu sexuell aktiv, jedoch immer von mir ausgehend. Ich spüre nie, dass er von sich aus gerne küssen würde, oder mehr will. Wir haben natürlich auch schon oft darüber geredet, aber da ich mich immer mehr sexuell abgelehnt fühlte und er immer mehr Angst vor dem Thema bekam, führte das zu nichts. Nun bin ich wirklich frustriert und versuche es schon gar nicht mehr. Ich habe das Gefühl, ich kann keinen weiteren "Korb" vertragen. Er weiß auch nicht woran es liegt, er meinte er hat Angst dass ich schwanger werden könnte usw, aber da ich die Pille nehme sehe ich da nicht viel Grund dazu.

Ich glaube auch nicht, dass es nur daran liegt. Er sagt, er liebt mich noch aber warum ist es dann so ein riesiges Problem für ihn mich auch nur zu küssen? Ich weiß da wirklich nicht mehr weiter. Asexuell ist er laut eigener Aussage auch nicht. Ich denke auch nicht dass er an andere Frauen denkt, ich vertraue ihm da sehr.

Durch dieses ganze Drama habe ich inzwischen selbst eine Ablehnung von sexuellen Aktivitäten erlebt und fühle mich auch immer sehr angespannt, wenn es dann doch mal dazu kommt. Ich habe das Gefühl, dass dieses ganze Thema unsere Beziehung gefährdet, denn ich beobachte auch eine steigende Eifersucht meinerseits gegenüber anderen Frauen und meinen sinkenden Selbstwert, je schlechter die Lage wird.

Warum sollte mein Freund, der mich eigentlich liebt nicht anfassen wollen? Nicht einmal küssen? Hat jemand eine Idee?

Danke schonmal und LG

Liebe, Männer, Sex, Sexualität, Verhütung, Psychologie, Liebe und Beziehung