Ich weiß, die Frage ist alt. Trotzdem wird es einigen vielleicht heute noch helfen:

Die angreifenden Staaten redeten sich ein, dass sie Missionare schicken und ihren Glauben verbreiten müssen. Sie hatten ein übertriebenes Sendungs- und Nationalbewusstsein. Außerdem hielten sie sich für weiter entwickelt und die deutschen sagten zum Beispiel über Afrika, dass diese rassisch unterlegen, unzivilisiert und unfähig seien, sich selbst zu verwalten. Es galt daher als legitim, sie in den Kolonien zur Arbeit zu zwingen oder als Sklaven zu exportieren!.

Kurz ausgedrückt: Die (deutschen) Kolonialherren hielten sich für zivilisierter, und waren der Meinung, ihre Kultur, ihre Einstellung und ihre Religion sei das einzig wahre und auch andere sollten daran teilhaben.

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