Sehr geehrte gutefrage.net - Community,

Folgende Situation zur Veranschaulichung der Frage: * Frau A & Mann B sind seit einigen Jahren ein Paar. Frau A verhütet mittels Pille und gemeinsam entscheidet sich nur auf diese Form der Verhütung zu verlassen.

Frau A entscheidet sich dafür die Pille - ohne Wissen von Mann B - abzusetzen und so eine Schwangerschaft zu provozieren um Mann B an sich zu binden.

Dies "beichtet" Frau A nach der Geburt in einem Streit und erklärt auch später einige Male gegenüber Mann B.

Frau A & Mann B trennen sich (keine Ehe). Kind bleibt bei Frau A und Mann B zahlt normal Unterhalt.*

Meine Frage: Welche rechtlichen Konsequenzen müsste Frau A für Ihr Handeln befürchten? Kann eine derartige Behauptung nachträglich überprüft werden, da es ansonsten Aussage ggn. Aussage steht? Welchen Straftat-Bestand erfüllt sie dadurch?

P.S.: Mann B war sich bewusst das auch die Pille "mal nicht funktionieren" kann, jedoch war dies nicht der Fall, sondern Absichtliche Täuschung! In dieser Frage geht es NICHT um Unterhaltszahlungen, Vaterschaftsanerkennung etc. REIN die oben gestellten Fragen