Von Mietern tyrannisiert...was kann ich noch tun?

Ich bin Mieter in einem drei-Parteien-Haus. Hausflur ist breiter wie in normalen Neubauten. Seit zwei Jahren kommt es hier vermehrt zu sehr egoistischen Zuständen.

Hier Beispiele:-Unsere Nachbarn schmeißen alles Alles in die redtetonne. Elektrogeräte, Glas, Trampolinnetz, Schaumstoff usw. Allgemeine Kellerräume werden mit schloss verschlossen von Mietern das ich nicht ran komme -alle Allgemeinen Kellerräume waren mit diversen Gegenstände der anderen Parteien vollgestellt (Koffer, Elektrogeräten, Tischkiker, Regale usw.). -der Treppenflur wurde mit Möbeln vollgestellt (schuhregale, Kommoden, Schränke, Garderoben).

Im Juni habe ich von all den Dingen Bilder gemacht und an unsere Vermieter geschickt.

Auf meinen Brief folgte ein Anruf der drei. Mir wurde gesagt man verstehe meinen Ärger und möchte vorbei kommen um die Angelegenheit vor Ort zu klären.

Ein paar Tage nach dem Gespräch wolllte ein Vermieter telefonieren und erfragte den Stand der Dinge. Ich sagte ihm es wurde nichts geändert außer das der Wasseranschluss angebaut wurde den ich neu gekauft habe.

Er meinte er schickt einen Brief. Der kam und wir wurden alle aufgefordert alle Gegenstände aus dem Hausflur zu entfernen...wegen Brandschutz. Wurden auch aufgefordert alle Allgemeinkellerräume komplett zu räumen.

Das große Streitthema ist der Kinderwagen unserer Tochter. Er steht (wenn ich ihn abstelle neben der Eingangstür). Er steht nicht dauernd im Hausflur...nur wenn wir oft im Garten sind. Ansonsten ist der Wagen in meinem Auto. Um das bildlich rüber zu bringen...rechts, wie auch links von der Eingangstür ist der Abstand zur Wand gleich. Der Kinderwagen passt genau in die Ecke neben der Tür (vielleicht 40 cm breite) die Treppe im Flur ist sehr breit...wie gesagt Altbau. Die anderen Parteien schieben meinen Wagen ständig ziemlich grob in die andere Ecke. Also in die Ecke in der sich die Tür öffnet. Das Problem ist, dass die Eingangstür ständig offen steht und dafür mit einem Keil fixiert wird. Mit Baby auf dem Arm ist es eine Qual, den Keil zu lösen und den Kinderwagen aus dem Haus zu bekommen. Letzten Sonntag pinnte ich einen Zettel an den Eingang das die ihre Hände von fremden Eigentum zu lassen haben. Daraufhin sprach mich endlich eine mal persönlich an und meinte der Wagen muss in der anderen Ecke stehen wegen Brandschutz. Ein Bekannter aus der freiwilligen Feuerwehr meinte zu mir, gehbehinderten und Familie mit Baby muss der direkte Fluchtweg zur Verfügung stehen. Er muss geduldet werden neben der Tür.

Was sagt ihr dazu?

Die Spitze des Eisbergs kam heute. Als ich in einen allgemeinen Kellerraum musste, stand da wieder Koffer, Elektrogeräte und ... (Brandschutz und so) ... zwei Gasflaschen.

Was muss ich mir alles gefallen lassen????

ich habe jetzt sogar schon meinen Rechtschutz erweitert. Diese greift aber erst in drei Monaten.

Vielen Dank im Voraus.

Mietrecht, Nachbarn
Darf Vermieter nach über einem halben jahr eine alte Rechnung abrechnen?

Im September 2014 ging mein w-wasserabstellventil kaputt. Es kam nur noch kaltes Wasser. Stellte ich auf warm kam kein Wasser mehr. Mein Nachbar schaute kurz nach und meinte, dass ventil ist durch, es greift nicht mehr. Ich rief dann meinen Vermieter an, schilderte Problem und er meinte ich soll mich beim örtlichen sanitärdienst melden. Das tat ich. Der kam am nächsten tag. Meine Nachbarin ließ ihn in meine Wohnung. Am abend rief ich dort erneut an um zu fragen was kaputt War und was erneuert wurde. Er meinte in leihenbeschreibung, dass ein kunststoffteil gerissen war und dadurch a auf b nicht mehr greifen konnte. Jetzt kommt nach 9 Monaten eine Rechnung von meinem Vermieter bezüglich der Reparatur. Jetzt mein Problem, im Mietvertrag steht das ich eine Selbstbeteiligung von 125€ habe bei bagatellschäden. In diesem Punkt des mietvertrages steht auch, daß diese Schäden nur das beheben kleiner Schäden an den Installationsgegenständen für Elektrizität, Wasser und Gas, den Holz, den Heiz- und Kocheinrichtungen, den Fenstern- und Türverschlüssen sowie den Verschlussvorrichtungen von Fensterläden beinhaltet. Im Netz habe ich mich belesen können, dass bgh entschieden hat, dass es sich um Gegenstände des täglichen Lebens Handelt also Gegenstände die man täglich benutzt. Diesen drehknauf für ww habe ich noch nie beachtet und auch nie einen Grund gesehen da dran zu drehen. Die Rechnung will er jetzt aber trotzdem über mich zurück.
Was sagt ihr ist die Forderung berechtigt? Zählt dieses ventil als Installationsgegenstand???? Darf der mir einfach mal nach 9 Monaten plötzlich mir der Rechnung kommen? Finde das sehr makaber.

Miete
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